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Wie Lange Muss Ein Hackbraten In Den Ofen


Wie Lange Muss Ein Hackbraten In Den Ofen

Also, Leute, mal ehrlich: Wie lange muss ein Hackbraten wirklich in den Ofen? Ich hab da so meine Meinung. Eine, die vielleicht nicht jeder teilt. Eine, die man vielleicht... sagen wir mal... unkonventionell nennen könnte.

Die ewige Frage: Hackbratenzeit?

Jeder hat da seine Methode. Mutti schwört auf eine Stunde bei 180 Grad. Oma ballert ihn bei 200 Grad rein, bis er "so schön dunkel" ist. Und dann gibt's noch die Fraktion "Kerntemperaturmesser".

Kerntemperaturmesser! Ja, ja, sehr wissenschaftlich. Aber mal ehrlich: Wer hat schon immer einen Kerntemperaturmesser parat? Und wer weiß dann noch, welche Temperatur der Hackbraten eigentlich haben soll? Ich nicht!

Ich hab da eher so die "Pi mal Daumen"-Methode. Und die sieht ungefähr so aus:

Rein in den Ofen. Irgendwo zwischen 170 und 190 Grad. Je nachdem, ob ich gerade eher ungeduldig oder super entspannt bin.

Dann... warten.

Und das ist der Knackpunkt. Das Warten!

Ich sag's euch, meine unbeliebte Meinung: Die Zeitangaben in Rezepten sind eh für die Katz. Zumindest bei Hackbraten.

Die Größe des Hackbratens, die Ofenleistung, die Laune des Kochs (wichtig!) – all das spielt eine Rolle.

Meine "Methode": Augen zu und durch (den Ofen)

Ich schaue mir den Hackbraten halt ab und zu an. Er soll schön braun sein. Nicht verbrannt, aber auch nicht blass wie eine Büroangestellte im Januar. Er soll fest sein. Nicht wie ein Wackelpudding, aber auch nicht wie Beton.

Und dann kommt der ultimative Test: Der Stäbchentest.

Ein Holzspieß (oder zur Not auch ein Messer) wird reingepiekst. Kommt er sauber wieder raus? Prima! Ist noch Hackfleisch dran? Noch ein bisschen warten.

Das kann eine Stunde dauern. Oder anderthalb. Oder – Achtung, jetzt kommt's – vielleicht sogar nur 45 Minuten!

Ja, ich weiß, das ist Ketzerei! Aber ich hab's schon erlebt. Ein kleiner, feiner Hackbraten, der einfach schnell fertig war. Was soll ich machen?

Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man den Hackbraten mag. Und dass man ihn nicht zu Tode brät. Trockener Hackbraten ist nämlich wirklich eine Strafe. Da hilft auch keine leckere Soße mehr.

Und wisst ihr was? Manchmal, ganz heimlich, nehme ich den Hackbraten auch schon mal ein bisschen früher raus, wenn er mir einfach gut genug aussieht. Einfach so. Aus dem Bauch heraus.

Unbeliebte Meinung, ich weiß. Aber ich steh dazu!

Hackbraten: Mehr Gefühl als Wissenschaft

Vielleicht bin ich einfach kein Freund von starren Regeln in der Küche. Kochen soll Spaß machen. Und wenn der Hackbraten am Ende schmeckt, dann ist doch alles gut, oder?

Also, Leute, traut euch! Vertraut eurem Gefühl! Lasst euch nicht von Rezepten einschüchtern! Und wenn der Hackbraten mal nicht perfekt wird... na und? Übung macht den Meister. Und selbst ein "misslungener" Hackbraten ist immer noch besser als gar kein Hackbraten.

Merke: Der perfekte Hackbraten ist der, der schmeckt! Und wie lange er dafür im Ofen war... ist doch eigentlich egal.

Und jetzt ran an den Speck – äh, ans Hackfleisch! Viel Spaß beim Hackbraten-Experimentieren!

Ach ja, und falls ihr jetzt denkt: "Die hat ja keine Ahnung!" – stimmt vielleicht. Aber mein Hackbraten schmeckt! 😉

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