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Wie Lange Wurde Die Berliner Mauer Gebaut


Wie Lange Wurde Die Berliner Mauer Gebaut

Warum ist es eigentlich so spannend, sich mit dem Bau der Berliner Mauer zu beschäftigen? Nun, es ist mehr als nur ein Geschichtsdatum. Es ist ein Fenster in eine Zeit, als Europa und die Welt in zwei Lager gespalten waren, eine Zeit der Angst, aber auch des unbändigen Willens zur Freiheit. Und die Frage "Wie lange wurde die Berliner Mauer gebaut?" ist ein guter Ausgangspunkt, um diese faszinierende und tragische Geschichte zu verstehen.

Die Antwort auf die Frage lautet: Der Bau der Berliner Mauer begann am 13. August 1961, auch bekannt als "Barbed-Wire Sunday". Allerdings kann man nicht von einer einzigen Bauphase sprechen. Es war ein kontinuierlicher Prozess des Ausbaus und der Verstärkung. Die anfängliche "Mauer" war oft nur ein Stacheldrahtverhau, der schnell durch eine massive Betonmauer und andere Hindernisse ersetzt wurde. Dieser Ausbau zog sich über Jahre hin. Man könnte sagen, die Mauer wurde von 1961 bis zum Fall 1989 kontinuierlich "gebaut" oder vielmehr verbessert und verstärkt. Die eigentliche Errichtung der ersten, provisorischen Barrieren dauerte nur wenige Tage, aber die Entwicklung zur hochgesicherten Grenzanlage dauerte Jahre.

Warum wurde die Mauer überhaupt gebaut? Offiziell sprach die DDR-Regierung von einem "antifaschistischen Schutzwall", der die DDR vor dem "westlichen Faschismus" schützen sollte. Die Wahrheit ist, dass die Mauer errichtet wurde, um die Massenauswanderung von Ost- nach West-Berlin und in die BRD zu stoppen. Hochqualifizierte Arbeitskräfte, Intellektuelle und junge Menschen verließen die DDR, was deren Wirtschaft und Zukunft gefährdete. Die Mauer sollte also die Bevölkerung einsperren und so den Fortbestand des sozialistischen Staates sichern. Von "Schutz" konnte also keine Rede sein, vielmehr handelte es sich um eine massive Einschränkung der Freiheit und Menschenrechte.

Die Geschichte des Mauerbaus und des Lebens mit der Mauer ist ein wichtiges Thema im Schulunterricht, insbesondere in Geschichte und Sozialkunde. Schüler lernen nicht nur Fakten und Daten, sondern auch über die Auswirkungen der Teilung Deutschlands auf das Leben der Menschen, die politischen Hintergründe und die Bedeutung von Freiheit und Demokratie. Auch in der Erwachsenenbildung, beispielsweise in politischen Seminaren, wird die Geschichte der Mauer oft aufgegriffen, um über Totalitarismus, Menschenrechte und die Bedeutung eines geeinten Europas zu diskutieren. Im täglichen Leben begegnet uns die Geschichte der Mauer in Dokumentationen, Filmen und Büchern, die uns daran erinnern, wie wichtig es ist, für Freiheit und Demokratie einzutreten.

Wie kann man sich dem Thema nähern? Besuchen Sie die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße. Dort können Sie die Überreste der Mauer sehen und sich über die Geschichte informieren. Lesen Sie Bücher von Zeitzeugen, die das Leben mit der Mauer erlebt haben. Schauen Sie sich Dokumentationen und Filme an, die die Geschichte der Teilung Deutschlands erzählen. Oder suchen Sie im Internet nach Informationen und Bildern. Viele Museen bieten auch virtuelle Rundgänge und Ausstellungen an. Am wichtigsten ist, dass wir uns immer wieder daran erinnern, welche Lehren wir aus dieser Zeit ziehen können, damit sich eine solche Tragödie niemals wiederholt.

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