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Wie Oft Melden Ohne Aufdringlich Zu Sein


Wie Oft Melden Ohne Aufdringlich Zu Sein

Habt ihr euch jemals gefragt, wie oft man sich eigentlich melden sollte, ohne als klammeraffe dazustehen? Oder als der Typ/die Frau, die/der einfach nicht locker lässt? Es ist ein heikler Tanz, dieser Grat zwischen echtem Interesse und nervtötendem Nachbohren.

Nehmen wir an, ihr habt jemanden kennengelernt. Es war ein fantastisches Gespräch, vielleicht sogar ein kleines Feuerwerk der Gefühle. Ihr habt Nummern ausgetauscht, und jetzt? Jetzt beginnt das Spiel. Das Spiel des "Wie-oft-schreibe-ich-bloß?".

Die erste SMS oder WhatsApp-Nachricht ist wie ein vorsichtiger Sprung ins kalte Wasser. Ein lockeres "Hey, war schön gestern!" oder ein witziger Kommentar zum Gespräch. Perfekt. Aber dann? Die Tage vergehen, und die Frage nagt: Melden oder nicht melden?

Viele von uns greifen zum alten Trick: "Ich warte, bis er/sie sich meldet." Taktik? Psychologisches Kriegsspiel? Vielleicht. Aber manchmal ist es einfach nur... dumm. Was, wenn beide das denken? Dann sitzen beide da und warten auf Godot, nur dass Godot in diesem Fall eine harmlose SMS wäre.

Erinnert euch an Tante Ernas legendäres Kartoffelsalat-Debakel beim Dorffest. Niemand hat sich getraut, sich zu bedienen, weil jeder dachte, der andere würde es tun. Am Ende stand der riesige Topf unberührt da, während alle hungrig auf ihre Bratwürste starrten. Eine ähnliche Dynamik kann beim "Melden-oder-Nicht-Melden"-Spiel entstehen. Die Lösung? Einfach zugreifen, sprich: eine Nachricht schicken!

Natürlich gibt es Grenzen. Ein Dauerfeuer von Nachrichten ist definitiv kontraproduktiv. Stellt euch vor, ihr bekommt alle fünf Minuten eine WhatsApp. "Was machst du gerade?", "Denkst du an mich?", "Ich hab Hunger!". Da würden sogar die geduldigsten Heiligen die Flucht ergreifen. Und ganz ehrlich, wer will schon ein Handy, das mehr vibriert als ein Waschbrett beim Zumbakurs?

Also, wie findet man die goldene Mitte? Ein paar Faustregeln, die sich bewährt haben: Wenn ihr eine Frage stellt, wartet auf eine Antwort, bevor ihr die nächste Frage stellt. Klingt logisch, oder? Ist es auch. Und wenn die Antwort kurz und knapp ausfällt (ein einsames "Ok" oder ein liebloses "Ja"), dann ist das vielleicht ein Zeichen, dass gerade kein großes Interesse besteht. Akzeptiert es und zieht euch würdevoll zurück. Oder, noch besser, lenkt das Gespräch auf ein anderes Thema.

Denkt daran, es geht nicht darum, jemanden zu überrumpeln, sondern darum, eine Verbindung aufzubauen. Erzählt etwas Interessantes über euren Tag, teilt ein lustiges Erlebnis oder schickt ein Meme, das euch an die andere Person erinnert. Humor ist ein Türöffner, unterschätzt das nicht! Aber bitte, keine Kettenbriefe oder Horoskope. Niemand will wissen, dass er/sie laut Sternen diese Woche endlich die große Liebe findet (außer vielleicht Oma Hildegard, die ist da ein bisschen anfälliger).

Und wenn ihr wirklich unsicher seid? Fragt eure Freunde! Die haben zwar auch keine Glaskugel, aber oft einen etwas objektiveren Blick auf die Situation. "Schreibe ich zu viel?" oder "Ist das noch normal?" sind Fragen, die eure Freunde mit größter Wahrscheinlichkeit beantworten können (und dabei wahrscheinlich auch noch herzlich lachen werden).

Letztendlich ist das "Wie-oft-melden"-Dilemma eine Frage des Bauchgefühls. Vertraut eurer Intuition. Und wenn alles schiefgeht, dann erinnert euch an Albert Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Also, probiert etwas Neues! Schickt eine Sprachnachricht mit einem seltsamen Tiergeräusch. Ladet die Person zu einem spontanen Eis ein. Oder, ganz mutig: Ruft einfach an! (Achtung: Kann zu Herzinfarkt-ähnlichen Zuständen führen, sowohl beim Anrufer als auch beim Angerufenen).

Das Wichtigste ist, authentisch zu sein. Verstellt euch nicht, spielt keine Spielchen. Denn am Ende des Tages wollen wir alle jemanden finden, der uns so mag, wie wir sind – auch wenn wir manchmal ein bisschen zu oft schreiben. Und wer weiß, vielleicht findet ihr ja jemanden, der eure Nachrichtensucht genauso teilt wie ihr. Dann habt ihr den Jackpot geknackt!

Also, traut euch, meldet euch! Aber bitte, mit Köpfchen und einer Prise Humor. Und denkt daran: Ein bisschen weniger ist manchmal mehr. Außer bei Schokolade. Da ist mehr immer besser. In diesem Sinne: Viel Glück bei der Jagd nach der perfekten "Wie-oft-melden"-Balance!

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