Wie Schreibe Ich Einen Lebenslauf Richtig

Okay, Leute, mal ehrlich. Der Lebenslauf. Schon das Wort klingt nach todernstem Papierkram. Und die Frage, wie man ihn "richtig" schreibt? Ein Minenfeld voller "Experten"-Meinungen!
Die Suche nach der perfekten Vorlage: Ein endloser Kreislauf
Fühlt ihr euch auch so? Man googelt "Lebenslauf Vorlage" und BAMM! 3 Millionen Ergebnisse. Jede Seite verspricht DIE ultimative Vorlage. Eine, die garantiert zum Vorstellungsgespräch führt. Aber sind wir ehrlich, wir laden sie alle runter. Dann starren wir sie an. Und fühlen uns noch verwirrter als vorher.
Da ist die ultra-moderne Variante mit Balkendiagrammen für die "Skill-Levels". Dann die klassische, streng chronologische. Und die kreative, die so bunt ist, dass man fast eine Sonnenbrille braucht. Welche ist denn nun die "richtige"? Spoiler: Die gibt es nicht!
Die Sache mit den "Soft Skills": Kann man Ehrlichkeit wagen?
Jeder Lebenslauf verlangt nach Soft Skills. Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Belastbarkeit. Klar, wir sind alle super Teamplayer. Und mega kommunikativ. Auch unter Stress bewahren wir die Ruhe. Oder?
Hier meine "unpopuläre Meinung": Warum nicht mal ehrlich sein? Statt "Teamfähigkeit" schreiben: "Arbeite gut in kleinen Teams, bevorzuge aber selbstständiges Arbeiten." Klingt doch viel authentischer, oder?
Die meisten Lebensläufe sind voller Floskeln. "Motiviert, engagiert, lösungsorientiert". Blabla. Personalern schwirrt der Kopf. Wir sollten mutiger sein. Ein bisschen Persönlichkeit schadet nicht. Solange wir professionell bleiben, natürlich.
Das Foto: Lächeln oder Pokerface?
Das Foto im Lebenslauf ist auch so ein Streitthema. Manche sagen: "Unbedingt ein professionelles Foto vom Fotografen!" Andere meinen: "Ein nettes Urlaubsfoto reicht." Ich sage: Hauptsache, du erkennst dich selbst wieder!
Klar, ein professionelles Foto wirkt seriös. Aber wenn du auf dem Foto so steif und unnatürlich aussiehst, bringt es auch nichts. Ein freundliches Lächeln ist nie verkehrt. Aber kein Grinsen, als hättest du gerade im Lotto gewonnen.
Die Länge: Kurz und knackig oder ausführlich?
Wie lang darf ein Lebenslauf sein? Ein oder zwei Seiten? Die Antwort ist: Es kommt drauf an! Wenn du 30 Jahre Berufserfahrung hast, wird es schwierig, alles auf eine Seite zu quetschen. Aber wenn du gerade erst von der Uni kommst, sollte er auch nicht drei Seiten lang sein.
Wichtig ist, dass er übersichtlich und gut strukturiert ist. Personalern haben oft nur wenige Sekunden Zeit, um deinen Lebenslauf zu überfliegen. Also, die wichtigsten Infos gehören nach oben. Und unnötiger Ballast fliegt raus!
Der "rote Faden": Erzähle deine Geschichte!
Ein guter Lebenslauf ist mehr als nur eine Liste von Stationen. Er erzählt eine Geschichte. Deine Geschichte. Wie bist du dahin gekommen, wo du jetzt bist? Was sind deine Ziele? Was macht dich besonders?
Versuche, einen "roten Faden" zu finden. Was verbindet deine verschiedenen Erfahrungen? Was hast du gelernt? Und wie kannst du das in deinem neuen Job einsetzen?
Fazit: Sei du selbst!
Der "richtige" Lebenslauf ist der, der dich am besten repräsentiert. Sei authentisch. Sei ehrlich. Und hab keine Angst, ein bisschen aus der Reihe zu tanzen. Solange du professionell bleibst, ist alles erlaubt!
Vergiss nicht: Der Lebenslauf ist nur der erste Schritt. Das Vorstellungsgespräch ist die eigentliche Bühne. Und da zählt vor allem eines: Deine Persönlichkeit. Also, sei du selbst! Und zeig, was du drauf hast!
Und jetzt: Viel Erfolg bei der Jobsuche! Und nicht vergessen: Lächeln!



