Wie Schreibt Man Eine Stellungnahme Beispiel

Okay, Leute, mal ehrlich: Wer von uns hat sich nicht schon mal vor einer Stellungnahme gedrückt? So eine richtige, tiefschürfende, die mehr als nur "Ja, finde ich gut!" beinhaltet? Ich sehe euch... und ich gestehe: Ich auch. Aber keine Panik! Wir werden das heute rocken. Zusammen! Denn wir lüften das Mysterium: Wie schreibt man so ein Ding, dass es nicht nur korrekt ist, sondern auch noch Spaß macht (naja, zumindest nicht ganz so weh tut)?
Denkt an eure Schulzeit! Erinnerungen kommen hoch? Gut, denn da fing der ganze Zauber an. Die Deutschlehrerin, die gefühlt 1000 Zettel mit "Verbesserungsvorschlägen" zurückgab. Aber hey, ohne diese traumatischen Erlebnisse wären wir heute nicht da! Und keine Sorge, ich werde euch nicht mit Rotstift quälen.
Was ist eigentlich eine Stellungnahme? (Und warum brauche ich das?)
Ganz einfach: Eine Stellungnahme ist wie deine persönliche Meinung, aber in schlau. Du nimmst ein Thema, schaust es dir genau an und sagst dann, was du davon hältst. Mit Gründen! Keine "Ich finde das doof, weil… einfach so!". Sondern: "Ich finde das doof, weil… wissenschaftliche Studien belegen, dass es doof ist! (Okay, vielleicht nicht ganz so dramatisch, aber ihr versteht mich.)"
Und warum brauchst du das? Weil die Welt voll von Meinungen ist, aber fundierte Meinungen sind Gold wert. Stell dir vor, du bist bei einer wichtigen Entscheidung dabei – in der Firma, in der Familie, beim Bäcker, der überlegt, ob er jetzt glutenfreie Croissants anbieten soll. Deine Stellungnahme kann den Unterschied machen! (Okay, beim Bäcker vielleicht nicht die Welt retten, aber immerhin ein paar hungrige Mäuler stopfen.)
Die Vorbereitung: Think, think, think!
Bevor du auch nur einen Buchstaben zu Papier bringst, musst du denken. Ernsthaft. Wie bei einem richtig guten Schachspiel (nur ohne Schachbrett und Gegner, es sei denn, du argumentierst gerade mit deiner Katze).
Schritt 1: Verstehe das Thema! Klingt simpel, ist es aber nicht immer. Wenn du über "Die Auswirkungen von Social Media auf die Jugend" schreibst, solltest du wissen, was Social Media überhaupt ist. (Überraschung!) Lies Artikel, schau Dokus, frag deine Nichte – tu alles, um dich schlau zu machen.
Schritt 2: Sammle Argumente! Pro und Contra. Stell dir vor, du bist ein Anwalt, der beide Seiten verteidigen muss. Das macht dich zum neutralen Beobachter und hilft dir, eine wirklich fundierte Meinung zu bilden.
Schritt 3: Formuliere deine These! Das ist der Kern deiner Stellungnahme. Was willst du eigentlich sagen? "Social Media ist Teufelszeug!"? Oder "Social Media ist eine Chance für die Jugend, sich zu vernetzen und kreativ zu sein!"? (Oder irgendwas dazwischen, die Welt ist ja nicht schwarz-weiß.)
Der Aufbau: So wird's ein Meisterwerk!
Eine Stellungnahme hat einen klassischen Aufbau. Klingt langweilig? Ist es aber nicht! Denk an einen Burger: Brötchen, Fleisch, Soße, Salat… alles hat seinen Platz und sorgt für den perfekten Geschmack. Genauso ist es mit deiner Stellungnahme!
Einleitung: Fang knackig an! Mach den Leser neugierig. Stell das Thema vor und sag, worum es geht. Und ganz wichtig: Verrate deine These! (Nicht die Katze im Sack kaufen, sondern gleich zeigen, was Sache ist.)
Hauptteil: Hier kommt das Fleisch auf den Burger! Argumentiere, argumentiere, argumentiere! Bring deine Argumente pro und contra, belege sie mit Fakten, Zitaten, Studien… was du so findest. Aber: Bleib fair! Verfälsche nichts und geh auf die Gegenargumente ein. Das macht dich glaubwürdiger.
Schluss: Das Brötchen obendrauf! Fasse deine wichtigsten Punkte zusammen und bekräftige deine These. Und vielleicht noch ein kleiner Ausblick in die Zukunft? Oder ein Appell an den Leser? Lass deiner Kreativität freien Lauf!
Die Formulierung: So klingst du wie ein Profi!
Okay, jetzt wird’s ernst. Jetzt geht’s ans Schreiben. Aber keine Angst, ich habe ein paar Tricks auf Lager.
Trick 1: Schreib klar und verständlich! Keine Schachtelsätze, die sich um die eigene Achse drehen. Kurz und knackig ist Trumpf! (Nicht, dass ich Trump gut finde, aber seine Tweets sind verdammt kurz.)
Trick 2: Benutze Fachbegriffe, aber übertreibe es nicht! Zeig, dass du dich auskennst, aber verwirr den Leser nicht mit unnötigem Fachchinesisch.
Trick 3: Sei objektiv, aber zeig auch deine Meinung! Eine Stellungnahme ist ja gerade dazu da, deine persönliche Meinung zu präsentieren. Also trau dich!
Trick 4: Lies Korrektur! Und zwar mehrmals! Rechtschreibfehler sind tödlich. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. (Einmal habe ich "Steifmutter" statt "Stiefmutter" geschrieben. Das gab Ärger…)
Das Fazit: Du hast es geschafft!
So, jetzt hast du es! Du bist ein Stellungnahme-Profi! (Fast. Übung macht den Meister, aber du bist auf dem besten Weg.) Also, ran an die Tasten und schreib die Welt ein bisschen besser! Oder zumindest ein bisschen informierter.
Und denk dran: Auch wenn es am Anfang schwerfällt, eine gute Stellungnahme zu schreiben, kann es sogar Spaß machen. (Okay, vielleicht nicht richtig Spaß, aber zumindest ein befriedigendes Gefühl, wenn man es geschafft hat.) Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar deine Leidenschaft für das Argumentieren! (Oder du bleibst einfach lieber beim Backen von glutenfreien Croissants. Auch gut.)



