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Wie Schreibt Man Einen Zeitungsartikel


Wie Schreibt Man Einen Zeitungsartikel

Also, stell dir vor, du sitzt mit mir hier im Café, Cappuccino-Schaum auf der Nase, und fragst: "Hey, wie schreibt man eigentlich so 'nen Zeitungsartikel?" Na, da hab ich was für dich! Ist gar nicht so schwer, wie manche Leute tun. Klar, man muss jetzt nicht gleich Goethe sein, aber ein paar Tricks und Kniffe helfen ungemein.

Zuerst mal: Vergiss alles, was du in der Schule gelernt hast! (Naja, fast alles. Grammatik ist immer noch wichtig, außer du stehst auf wütende Leserbriefe.) Ein Zeitungsartikel ist nämlich kein Aufsatz. Es geht um Information, aber auch um Unterhaltung. Stell dir vor, du erzählst deiner Oma vom letzten Dorffest – nur mit Fakten und ohne Klatsch. Gähn! Genau, das wollen wir vermeiden.

Die magische Formel: 5 Ws + H

Okay, bevor wir zu den lustigen Teilen kommen, brauchen wir das Handwerkszeug. Denk an die **5 Ws + H**: Wer, Was, Wann, Wo, Warum und Wie. Beantworte diese Fragen am Anfang deines Artikels. Das ist wie ein guter Espresso: stark, konzentriert und macht wach.

Beispiel: "Gestern (Wann) hat der Zirkus Knallbunt (Wer) im Stadtpark (Wo) eine Vorstellung gegeben (Was), um die Kinder der Stadt zu begeistern (Warum). Dabei ist ein Zwergpony entlaufen (Wie)." Siehst du? Schon haben wir den Aufhänger!

Wichtig: Das Wichtigste zuerst! Die ersten Sätze (der sogenannte "Lead") müssen knallen. Der Leser muss sofort wissen, worum es geht und warum er weiterlesen sollte. Sonst klickt er weg und guckt lieber Katzenvideos. Und das wollen wir ja nicht, oder?

Die Überschrift: Dein Köder für Leser

Die Überschrift ist dein bester Freund – oder dein schlimmster Feind. Sie muss kurz, knackig und neugierig machen. "Zirkusvorstellung im Stadtpark" ist lahm. "Zwergpony auf der Flucht: Chaos im Stadtpark!" ist schon besser. Oder wie wäre es mit "Elefant klaut Bürgermeister die Currywurst!"? Okay, vielleicht ein bisschen übertrieben, aber du verstehst, worauf ich hinaus will. **Sei kreativ!**

Der Text: Fakten, Fluff und Fun

Jetzt kommt der Spaßteil: Das Schreiben selbst! Schreibe kurze Sätze. Ja, wirklich! Niemand will einen Roman lesen. Lieber kurze, prägnante Sätze, die ins Ohr gehen. Und benutze Absätze! Viel Platz zwischen den Zeilen macht den Text lesefreundlicher. Denk an ein Schweizer Käse: viele Löcher, aber trotzdem lecker.

Vergiss nicht die Zitate! Zitate machen deinen Artikel lebendiger und glaubwürdiger. Such dir Leute, die was Interessantes zu sagen haben. Der Zirkusdirektor, der besorgte Pony-Besitzer, der Bürgermeister mit der Currywurst-Hypnose...

Und jetzt kommt der Fluff! Ja, Fluff! Das sind die kleinen Details, die den Artikel interessant machen. Wie sah das Zwergpony aus? War es ein Shetlandpony oder ein Mini-Appaloosa? Hatte es eine rosa Schleife im Haar? Solche Details bleiben im Gedächtnis.

Achtung: Bleib trotzdem objektiv! Du bist ein Journalist, kein Klatschreporter (obwohl ein bisschen Klatsch nie schadet, solange er wahr ist). Präsentiere die Fakten, lass die Leser ihre eigene Meinung bilden.

Das Ende: Ein Knall oder ein leises Ausfaden

Das Ende deines Artikels sollte entweder mit einem Knall enden oder leise ausfaden. Ein Knall wäre eine unerwartete Wendung oder eine Pointe. Ein leises Ausfaden wäre ein Fazit oder ein Ausblick in die Zukunft. Wichtig ist, dass der Leser nicht denkt: "Hä? Und was jetzt?"

Beispiel für einen Knall: "Das Zwergpony wurde übrigens nicht gefunden. Gerüchten zufolge wurde es vom Bürgermeister gesichtet, der behauptete, es habe ihm die Currywurst zurückgebracht – mit einem freundlichen Nicken."

Beispiel für ein Ausfaden: "Die Zirkusvorstellung war trotz des entlaufenen Ponys ein voller Erfolg. Bleibt zu hoffen, dass das Pony bald wiedergefunden wird und dem Stadtpark weiterhin bunte Momente beschert."

Überarbeiten, Überarbeiten, Überarbeiten!

So, du hast deinen Artikel geschrieben! Herzlichen Glückwunsch! Aber jetzt kommt der wichtigste Teil: Das Überarbeiten. Lies deinen Artikel mehrmals durch. Achte auf Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und komische Formulierungen. Lass ihn am besten von jemand anderem lesen. Vier Augen sehen mehr als zwei, wie meine Oma immer sagte (und sie war eine begnadete Klatschreporterin).

Und dann: Ab damit in die Zeitung! Oder ins Internet. Oder an deine Oma schicken. Hauptsache, jemand liest ihn! Und wenn nicht, dann schreib einfach den nächsten. Übung macht den Meister (oder zumindest einen leidlich akzeptablen Zeitungsartikel-Schreiber).

So, jetzt aber genug geredet. Ich brauch noch 'nen Cappuccino. Und du – ran an die Tasten! Viel Spaß beim Schreiben!

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