Wie Viel Verdient Man Als Fachkraft Für Metalltechnik

Hand aufs Herz: Reden wir über Geld! Genauer gesagt, reden wir darüber, was eine Fachkraft für Metalltechnik so auf die Kralle bekommt. Und ich habe da so eine unpopuläre Meinung… aber dazu später.
Zuerst mal die Fakten. Jeder kennt das Spiel. Du googelst „Wie viel verdient man als Fachkraft für Metalltechnik?“ Und was kommt? Eine bunte Mischung aus Zahlen, die von „geht so“ bis „Wow, damit könnte ich mir ja fast eine kleine Yacht leisten!“ reichen. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen.
Klar, es kommt drauf an. Wo du arbeitest. Ob im kleinen Familienbetrieb oder im riesigen Industriekonzern. Mit wie viel Erfahrung du glänzen kannst. Und ob du bereit bist, Überstunden zu schieben (Achtung, Trigger-Warnung!).
Und dann ist da noch die Sache mit den Weiterbildungen. Wer sich zum Meister oder Techniker hocharbeitet, der klingelt natürlich auch anders an der Kasse. Aber ehrlich gesagt… muss das wirklich sein?
Die unpopuläre Meinung (Achtung, könnte anecken!)
Hier kommt’s: Ich finde, Fachkräfte für Metalltechnik werden oft unterbezahlt. Ja, ich hab’s gesagt! Ich weiß, ich weiß… Angebot und Nachfrage und so weiter. Aber mal ehrlich: Ohne die fleißigen Hände, die Bleche biegen, schweißen und fräsen, würde in Deutschland so einiges stillstehen. Von Autos über Maschinen bis hin zu… naja, fast allem.
Und was bekommen sie dafür? Oft genug einen Lohn, der zwar zum Leben reicht, aber nicht unbedingt zum großen Sprung. Da frag ich mich schon: Ist das wirklich fair?
Ich mein, denkt doch mal drüber nach: Die Arbeit ist oft körperlich anstrengend. Präzision ist gefragt. Und man muss auch noch mit gefährlichen Maschinen umgehen. Da sollte doch ein bisschen mehr drin sein, oder?
Ich kenne da einen Klaus. Klaus ist seit 20 Jahren Fachkraft für Metalltechnik. Ein absoluter Profi. Der kann quasi aus einem alten Schraubenzieher eine Rakete bauen. (Okay, vielleicht nicht ganz, aber fast!) Und was verdient Klaus? Genug, um seine Familie durchzubringen. Aber für den Porsche reicht’s leider nicht.
Und das ist doch irgendwie traurig. Weil Klaus, und all die anderen Kläuse da draußen, sind die, die Deutschland am Laufen halten. Die, die dafür sorgen, dass unsere Produkte so gut sind. Die, auf die wir uns verlassen können.
Die Sache mit dem Verhandeln
Okay, genug gejammert. Was kann man denn tun? Verhandeln! Leute, verhandeln! Wenn ihr gut seid in eurem Job, dann lasst euch nicht unter Wert verkaufen. Informiert euch, was in eurer Region üblich ist. Und dann geht selbstbewusst in die Gehaltsverhandlung. Und falls der Chef mauert… dann überlegt euch, ob ein Jobwechsel nicht vielleicht doch eine Option wäre. Konkurrenz belebt das Geschäft – auch beim Gehalt.
Und noch ein Tipp: Zeigt, was ihr könnt! Weiterbildungen sind gut, klar. Aber noch wichtiger ist, dass ihr euren Job richtig gut macht. Dass ihr initiative zeigt. Dass ihr mitdenkt. Dann habt ihr auch gute Argumente, wenn es ums Gehalt geht.
Denkt daran: Ihr seid Fachkräfte. Ihr seid gefragt. Ihr habt einen Wert. Und der sollte sich auch in eurem Gehalt widerspiegeln.
Also, liebe Fachkräfte für Metalltechnik: Lasst euch nicht lumpen! Kämpft für euer Recht! Und vielleicht, nur vielleicht, ändert sich dann ja auch meine unpopuläre Meinung. Zumindest ein bisschen.
Und jetzt mal ehrlich: Was verdient ihr so? Erzählt mal! (Aber bitte anonym… wir wollen ja keinen Ärger bekommen.)



