Wie Viele Gelbe Säcke Darf Man Rausstellen

Okay, Leute, mal ehrlich. Sprechen wir über Gelbe Säcke. Diese flatternden, gelben Dinger, die unser Straßenbild schmücken (oder eher verschandeln?). Und die eine Frage, die uns alle nachts wach hält: Wie viele darf man eigentlich rausstellen?
Offiziell? Keine Ahnung. Steht wahrscheinlich irgendwo in einer Gemeindeverordnung, die sich niemand durchliest. Aber inoffiziell? Das ist eine ganz andere Geschichte. Eine Geschichte von stillem Heldentum, subtilem Protest und gelegentlichem Augenrollen der Nachbarn.
Ich sage: So viele, wie man braucht! Und ja, das ist vielleicht eine unpopuläre Meinung. Aber hört mich an.
Das Gelbe-Sack-Dilemma
Wir recyceln fleißig. Wirklich! Joghurtbecher, Alufolie, dieser Tetra-Pak-Mist… Alles landet brav im Gelben Sack. Aber dann? Dann quillt das Ding über. Es platzt fast. Und man stopft und quetscht, bis das Plastik schon kurz vor dem Reißen ist.
Und was dann? Soll man den halbvollen zweiten Sack aufmachen? Ist das moralisch vertretbar? Ökologisch sinnvoll? Der innere Monk schreit: "NEIN! Verschwendung!" Aber der Realist flüstert: "Tu es. Tu es für deine geistige Gesundheit."
Und dann ist da noch der Wind. Der verdammte Wind! Er liebt Gelbe Säcke. Er liebt es, sie aufzureißen und den Inhalt über die ganze Straße zu verteilen. Plötzlich verwandelt sich die Nachbarschaft in eine bunte Plastiklandschaft. Und wer darf das aufräumen? Richtig. Derjenige, der den Sack rausgestellt hat.
Also, bevor mir der Wind wieder einen Streich spielt, stelle ich lieber einen zweiten Sack raus. Und vielleicht noch einen kleinen, halbgefüllten. Sicher ist sicher.
Die Nachbarn und ihre Urteile
Klar, die Nachbarn gucken. Manchmal tuscheln sie auch. "Hat der/die etwa schon wieder drei Säcke rausgestellt?" Ja, habe ich! Und? Habe ich vielleicht zu viel recycelt? Bin ich zu gewissenhaft? Soll ich lieber alles in den Restmüll werfen und die Umwelt verpesten? (Ironie! Natürlich nicht!)
Aber wisst ihr was? Ich ignoriere die Blicke. Ich lächle freundlich. Und denke mir: "Ihr habt ja keine Ahnung, wie viel Joghurt ich esse!"
Vielleicht sollte ich mal eine Petition starten. "Mehr Gelbe Säcke für alle!" Oder wenigstens eine offizielle Erklärung, dass die Anzahl der Säcke nicht begrenzt ist, solange sie ordentlich verschlossen sind.
Die Lösung?
Wäre natürlich eine Gelbe Tonne. Aber das ist ein anderes Thema. Und wahrscheinlich mit noch mehr Bürokratie verbunden.
Bis dahin bleibe ich bei meiner Strategie: So viele Säcke, wie nötig. Basta! Lieber ein Sack zu viel als einer zu wenig. Und wenn der Wind kommt? Tja, dann habe ich wenigstens schon vorgesorgt und einen Besen bereitgestellt.
Vielleicht sollte ich mir noch einen kleinen Roboter anschaffen, der mir beim Aufräumen hilft. Das wäre doch mal eine Investition in die Zukunft! Ein Gelbe-Sack-Aufräum-Roboter. Darauf hat die Welt gewartet!
Also, liebe Mitstreiter im Kampf gegen den Plastikmüll: Lasst euch nicht unterkriegen! Stellt eure Säcke raus! Recycelt fleißig! Und ignoriert die Nachbarn!
Denn am Ende des Tages zählt nur eines: Dass wir unseren Beitrag leisten. Egal, wie viele Gelbe Säcke dafür nötig sind. Und vielleicht, nur vielleicht, inspiriert es ja jemanden, es uns gleichzutun.
Prost auf die Gelben Säcke! (Und auf eine saubere Umwelt, natürlich.)



