web statistics

Wie Wird Das Elterngeld Berechnet Wenn Man Krankgeschrieben Ist


Wie Wird Das Elterngeld Berechnet Wenn Man Krankgeschrieben Ist

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch einen Kaffee (vielleicht mit 'nem Schuss, je nachdem, wie euer Tag bisher war), denn wir reden heute über etwas, das so deutsch ist wie Bratwurst und Behördengänge: Elterngeld. Aber nicht irgendein Elterngeld, nein! Wir tauchen ein in die mysteriöse Welt des Elterngeldes…während man krankgeschrieben ist. Ja, richtig gelesen. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber keine Sorge, ich übersetze euch das Behörden-Kauderwelsch in etwas, das sogar eure Oma verstehen würde. (Vielleicht. Okay, vielleicht nicht ganz, aber wir geben unser Bestes!)

Erstmal: Was zum Kuckuck ist Elterngeld überhaupt?

Stellt euch vor, ihr bekommt ein Mini-Me (oder eine Mini-Du) und wollt euch erstmal voll und ganz dem Windelwechseln, Baby-Gebrabbel und Schlafmangel widmen. Verständlich! Der Staat sagt: "Hey, wir helfen euch dabei, eure Brötchen nicht ganz zu vergessen!" Und so wird Elterngeld geboren – eine Art Lohnersatz, der euch zumindest finanziell ein bisschen über Wasser hält, während ihr euch in eure neue Rolle als Eltern einfindet.

Das Elterngeld basiert hauptsächlich auf eurem durchschnittlichen Nettoeinkommen der 12 Monate vor der Geburt des Kindes. Also, die Monate, in denen ihr noch ausschlafen konntet und nicht permanent nach dem Schnuller suchen musstet. Genießt die Erinnerung! Es gibt verschiedene Varianten (Basiselterngeld, ElterngeldPlus, Partnerschaftsbonus… es ist ein Dschungel!), aber im Grunde gilt: Je mehr ihr vorher verdient habt, desto mehr Elterngeld bekommt ihr. Logisch, oder?

Und dann kommt die Krankschreibung ins Spiel…

Hier wird's knifflig. Stellt euch vor, ihr seid schwanger (oder euer Partner/eure Partnerin) und werdet krankgeschrieben. Doof gelaufen, aber passiert. Was passiert nun mit eurem zukünftigen Elterngeld? Beeinflusst die Krankschreibung die Berechnung?

Die Antwort lautet: Jein. (Typisch Deutsch, oder? Eine eindeutige Antwort wäre ja langweilig!) Es kommt darauf an, warum ihr krankgeschrieben seid und wann es passiert ist.

Fall 1: Krankschreibung wegen Schwangerschaftsbeschwerden. Wenn ihr aufgrund von Schwangerschaftsbeschwerden krankgeschrieben seid, die direkt mit der Schwangerschaft zusammenhängen, dann werden diese Monate in der Elterngeldberechnung nicht berücksichtigt! Stattdessen werden einfach die Monate davor genommen. Klingt fair, oder? Der Staat sagt: "Wir bestrafen euch nicht dafür, dass ihr schwanger seid!"

Fall 2: Krankschreibung aus anderen Gründen. Wenn ihr aus anderen Gründen krankgeschrieben seid, die nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben (z.B. Beinbruch beim Yoga oder eine schlimme Erkältung), dann werden diese Monate grundsätzlich mitgerechnet. ABER: Es gibt eine Hintertür! Wenn ihr während der Krankschreibung Krankengeld bezogen habt, dann könnt ihr beantragen, dass diese Monate ausgeklammert werden, wenn das für euch günstiger ist. Das ist wie ein kleiner Joker, den ihr ziehen könnt.

Das liebe Krankengeld…

Apropos Krankengeld: Das ist das Geld, das ihr von eurer Krankenkasse bekommt, wenn ihr länger als sechs Wochen krankgeschrieben seid. Es ist in der Regel niedriger als euer normales Nettoeinkommen. Und jetzt kommt der Clou: Das Krankengeld selbst wird nicht als Einkommen für die Elterngeldberechnung berücksichtigt! Puh! Das wäre ja auch gemein. Aber, wie gesagt, es kann trotzdem sinnvoll sein, die Monate mit Krankengeldbezug aus der Berechnung herausnehmen zu lassen, wenn das euer Elterngeld erhöht.

Ein Beispiel, damit es klick macht!

Sagen wir mal, Lisa hat in den 12 Monaten vor der Geburt ihres Kindes durchschnittlich 2.000 Euro netto verdient. Sie war aber zwei Monate wegen einer Grippe krankgeschrieben und hat Krankengeld bekommen. Jetzt hat sie zwei Optionen:

  • Option A: Die Krankengeld-Monate werden mitgerechnet. Dann wird ihr Elterngeld auf Basis der 2.000 Euro berechnet.
  • Option B: Lisa beantragt, dass die Krankengeld-Monate nicht berücksichtigt werden. Stattdessen werden die zwei Monate davor genommen, in denen sie vielleicht sogar 2.200 Euro verdient hat. Dann wird ihr Elterngeld auf Basis der 2.200 Euro berechnet.

In diesem Fall wäre Option B für Lisa wahrscheinlich günstiger. Aber Achtung: Das ist nur ein Beispiel! Jeder Fall ist anders, also lasst euch am besten individuell beraten!

Der ultimative Tipp: Beratungsgespräch!

Ehrlich gesagt, das Elterngeldsystem ist so kompliziert, dass selbst Albert Einstein wahrscheinlich einen Knoten in seinem Gehirn bekommen würde. Deswegen mein dringender Rat: Vereinbart ein Beratungsgespräch bei eurer Elterngeldstelle oder einer anderen Beratungsstelle. Die können euch ganz genau sagen, wie sich eure Krankschreibung auf euer Elterngeld auswirkt und welche Option für euch am besten ist. Und keine Angst, die beißen nicht (meistens nicht zumindest).

Und denkt dran: Elterngeld ist eine tolle Sache. Es gibt euch die Möglichkeit, euch voll und ganz eurem Nachwuchs zu widmen, ohne gleich am Hungertuch nagen zu müssen. Also, lasst euch nicht von komplizierten Berechnungen abschrecken! Mit ein bisschen Hilfe und guter Beratung bekommt ihr das schon hin. Und wenn alles schiefgeht, könnt ihr ja immer noch versuchen, euren Nachwuchs als Influencer zu vermarkten. (Kleiner Scherz! Bitte nicht ernst nehmen.) Viel Glück!

Wie Wird Das Elterngeld Berechnet Wenn Man Krankgeschrieben Ist www.elterngeld.de
www.elterngeld.de
Wie Wird Das Elterngeld Berechnet Wenn Man Krankgeschrieben Ist www.geldundhaushalt.de
www.geldundhaushalt.de
Wie Wird Das Elterngeld Berechnet Wenn Man Krankgeschrieben Ist einfach-elterngeld.de
einfach-elterngeld.de
Wie Wird Das Elterngeld Berechnet Wenn Man Krankgeschrieben Ist www.elterngeld.de
www.elterngeld.de

Articles connexes