Wieviel Geld Schenkt Man Zur Konfirmation 2020

Also, Leute, setzt euch mal. Ich muss euch was erzählen. Es geht um Konfirmation, genauer gesagt: Wie viel Kohle man 2020 so locker gemacht hat. Ja, ich weiß, ist schon ein bisschen her, aber die Frage brennt ja immer noch unter den Nägeln, oder? Stell dir vor, du sitzt mit deinem Latte Macchiato (extra Sahne natürlich) und denkst: "Mist, die Konfirmation von Lisas kleinem Kevin steht an. Was schenk ich bloß?" Panik bricht aus! Keine Sorge, ich hab da was für euch ausgegraben.
Die Gretchenfrage: Was ist denn angemessen?
2020, das war die Zeit, bevor Toilettenpapier plötzlich wertvoller war als Gold. Da galten noch andere Regeln. Und was die Konfirmation angeht, da ging's ums Geld, Baby! Aber nicht nur. Man muss das Ganze ja auch noch kirchlich und feierlich aussehen lassen. Schwierig, ich weiß. Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Was war denn üblich?
Die Kurzfassung: Es gab keine Einheitsantwort. Stell dir vor, du fragst Google, und Google antwortet: "Kommt drauf an!" Hilfreich, oder?
Die lange Fassung: Es hängt von vielen Faktoren ab:
- Verwandtschaftsgrad: Oma und Opa? Da klingelt die Kasse! Onkel und Tante? Schon weniger. Der ultra-coole Cousin, den man einmal im Jahr sieht? Naja, Hauptsache, du bringst was mit.
- Eigene finanzielle Situation: Bist du Krösus oder eher pleite wie eine Kirchenmaus? (Sorry, der musste sein!)
- Region: In Bayern ticken die Uhren anders als in Hamburg, und das gilt auch fürs Portemonnaie.
- Was die Eltern sich wünschen: Manche wünschen sich eher einen Beitrag zu einem großen Geschenk, andere lassen den Gästen freie Hand. Am besten vorher mal vorsichtig nachfragen, bevor du mit 'ner selbstgemalten Karte ankommst. (Außer, du bist Picasso. Dann ist das was anderes.)
Ich hab da so ein paar gerüchteweise Zahlen aufgeschnappt. Also, ACHTUNG: Das sind keine offiziellen Angaben der Deutschen Konfirmations-Geld-Kommission (die gibt’s nämlich nicht, hab ich mir gerade ausgedacht). Aber so als Richtwert:
- Oma & Opa: 100 - 300 Euro. Mindestens! Die wollen ja schließlich, dass der Enkel mal was Anständiges wird. Und vielleicht springt ja noch ein Eis für sie raus.
- Eltern (als Geschenk von den Eltern): Das kann von einem teuren Geschenk (z.B. Tablet, Fahrrad) bis zu einem größeren Betrag auf einem Sparbuch reichen. Hier gibt's keine Grenzen nach oben. Nur nach unten, wenn Mama und Papa gerade selbst 'nen Kredit für 'nen Whirlpool aufgenommen haben.
- Onkel & Tante: 50 - 150 Euro. Je nachdem, wie lieb sie den kleinen Kevin haben und wie oft sie ihn sehen. Und ob sie selbst Kinder haben, die auch bald konfirmiert werden... Strategisches Schenken ist alles!
- Freunde der Familie/Bekannte: 20 - 50 Euro. Da reicht eine nette Geste. Oder ein Gutschein für den lokalen Dönerladen. Kommt garantiert gut an.
Die Sache mit den Geschenken: Bargeld oder was anderes?
2020 war noch die Zeit, in der Bargeld König war. Heutzutage sind ja alle so auf "Erlebnisse schenken" und "nachhaltige Geschenke". Aber damals? Da war Bares Wahres! Das hat den Vorteil, dass der Konfirmand/die Konfirmandin sich selbst aussuchen kann, was er/sie damit anstellt. Und ganz ehrlich: Wer freut sich nicht über einen Umschlag mit Scheinen?
Aber natürlich gab's auch andere Optionen: Gutscheine (Amazon war immer ein Renner), Schmuck (Kreuzanhänger, Armbanduhr) oder auch technische Geräte (Smartphone, Kopfhörer). Aber da muss man halt den Geschmack treffen. Sonst landet das Ding auf eBay. Und das wäre ja schade.
Die Konfirmations-Etikette: Bloß keinen Fauxpas!
Konfirmation ist ja 'ne kirchliche Angelegenheit. Da muss man sich benehmen! Also, Handy weg (zumindest während des Gottesdienstes), nicht klatschen, wenn der Pfarrer 'nen Witz reißt (auch wenn er noch so schlecht ist), und bloß nicht mit dem Messer in der Nase bohren.
Und was die Geldgeschenke angeht: Immer schön in einen Umschlag stecken und eine Karte dazulegen. Ein paar nette Worte, ein Glückwunsch, vielleicht noch ein Bibelzitat (wenn du dich traust). Und bloß nicht vergessen, den Namen draufzuschreiben, sonst weiß keiner, wer der spendable Onkel war!
Fazit: Schenken ist Ehrensache!
Letztendlich geht's bei der Konfirmation nicht nur ums Geld. Es geht um den Übergang ins Erwachsenenalter, um den Glauben, um die Familie und Freunde. Aber ein bisschen Kohle schadet natürlich auch nicht. Also, überleg dir gut, was du schenkst, und mach's mit Liebe. Dann kann eigentlich nichts schiefgehen. Und wenn doch? Dann sag einfach, du warst das nicht!
So, und jetzt brauche ich erstmal einen doppelten Espresso. Von dem ganzen Konfirmations-Gerede bin ich ganz erschöpft.



