Wieviel Gramm Feldsalat Rechnet Man Pro Person
Okay, Freunde der Salatkunst, lasst uns über Feldsalat reden. Genauer gesagt, über die brennende Frage: Wieviel Gramm Feldsalat brauche ich pro Person? Eine Frage, die so alt ist wie der Feldsalat selbst, und die schon so manchen Hobbykoch in den Wahnsinn getrieben hat.
Ich meine, Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon mal vor diesem kleinen, grünen Haufen gestanden und sich gefragt: „Ist das jetzt genug für alle? Oder muss ich noch mal losrennen und den Supermarkt leer kaufen?“ Manchmal fühlt es sich an wie eine Matheaufgabe mit zu vielen Variablen.
Der Feldsalat-Faktor: Eine Wissenschaft für sich
Feldsalat ist ja nicht gleich Feldsalat. Da gibt es die zarten Röschen, die fast von selbst auf der Zunge zergehen, und dann die etwas robusteren Gesellen, die ein bisschen mehr Biss haben. Und dann ist da noch die Frage der Beilagen. Ist der Feldsalat die Hauptattraktion oder nur ein kleiner Farbtupfer auf dem Teller?
Also, kurz gesagt: Es ist kompliziert. Aber keine Panik! Wir kriegen das hin. Ich habe mich durch unzählige Salatportionen gefuttert (ich opfere mich ja für euch!), um eine einigermaßen verlässliche Antwort zu finden.
Die magische Zahl: 50 Gramm
Als Faustregel kann man sagen: Rechnet mit ca. 50 Gramm Feldsalat pro Person. Fünfzig Gramm! Merkt euch das. Schreibt es euch auf. Tätowiert es euch auf den Arm (okay, vielleicht nicht tätowieren, aber ihr wisst, was ich meine).
Aber Achtung! Das ist natürlich nur ein Richtwert. Wenn ihr echte Salatliebhaber in der Runde habt (ihr wisst schon, die, die beim Gedanken an Salat in Ekstase geraten), dann dürft ihr ruhig etwas großzügiger sein. Sagen wir mal, 75 Gramm. Und wenn ihr eher "Salat-Verweigerer" dabei habt (die, die Salat nur essen, weil sie müssen), dann reichen auch 30 Gramm.
Der Beilagen-Bonus (oder -Malus?)
Hier kommt der Knackpunkt. Was gibt es denn noch so zum Salat? Croûtons? Speckwürfel? Gebratene Pilze? Ein cremiges Dressing? All das spielt eine Rolle!
Wenn der Feldsalat nur eine kleine Beilage zu einem deftigen Gericht ist, dann reichen die 50 Gramm locker. Aber wenn der Feldsalat der Star der Show ist, vielleicht mit ein paar Nüssen und einem leichten Vinaigrette, dann solltet ihr lieber etwas mehr einplanen. Sonst gucken euch eure Gäste am Ende mit hungrigen Augen an.
Die "Lieber zu viel als zu wenig"-Strategie
Mal ehrlich, wer hat sich noch nie verschätzt? Ich jedenfalls schon oft genug. Und wisst ihr was? Lieber habe ich am Ende einen kleinen Rest Feldsalat im Kühlschrank als hungrige Gäste am Tisch.
Denn Feldsalat kann man ja wunderbar am nächsten Tag noch in einen Smoothie mixen (ja, wirklich!) oder als Topping auf ein Sandwich legen. Also: Lieber etwas großzügiger sein!
Die Sache mit dem Dressing
Nicht zu vergessen: Das Dressing! Ein gutes Dressing kann aus einem einfachen Feldsalat eine wahre Geschmacksexplosion machen. Aber Vorsicht: Zu viel Dressing macht den Salat matschig und unappetitlich. Lieber das Dressing separat servieren, damit sich jeder selbst bedienen kann. Und bloß nicht vergessen: Weniger ist oft mehr!
Fazit: Feldsalat ist keine Raketenwissenschaft (aber fast)
So, liebe Freunde, jetzt seid ihr bestens gerüstet für das nächste Feldsalat-Abenteuer. Denkt an die 50 Gramm pro Person, berücksichtigt die Beilagen und das Dressing, und vertraut vor allem auf euer Bauchgefühl.
Und wenn es am Ende doch nicht ganz perfekt ist? Egal! Hauptsache, es schmeckt und alle haben Spaß. Denn darum geht es ja schließlich beim Kochen: Gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen und das Essen zu genießen. Prost auf den Feldsalat!
