Wieviel Mon Cherie Muss Man Essen Um Betrunken Zu Werden

Mon Chérie. Allein der Name klingt schon nach einem kleinen französischen Flirt, nach einem Hauch von Luxus im Alltag. Die Kirsche, der Likör, die knackige Schokolade – eine unwiderstehliche Kombination. Aber was ist, wenn man diese kleinen Köstlichkeiten nicht nur genießt, sondern eine… äh… sagen wir mal, besonders intensive Erfahrung sucht? Die Frage aller Fragen: Wieviel Mon Chérie muss man essen, um betrunken zu werden?
Lass uns das mal genauer unter die Lupe nehmen. Wir sprechen hier von Genuss, aber auch von Verantwortung. Schließlich wollen wir niemanden ins Koma naschen!
Der Alkoholgehalt: Das Herzstück der Frage
Mon Chérie hat es in sich. Jede Praline enthält nämlich eine kleine Menge Likör, und dieser Likör hat einen Alkoholgehalt von rund 49%. Klingt erstmal nicht wenig, oder? Aber keine Panik, wir reden hier nicht von Schnapsgläsern voller Hochprozentigem. Der Alkohol ist fein dosiert, versteckt in der süßen Umarmung von Schokolade und Kirsche.
Um den Alkoholgehalt in einer einzigen Praline zu bestimmen, müssen wir also etwas rechnen. Grob gesagt enthält eine Mon Chérie Praline etwa 2ml Likör. Bei 49% Alkoholgehalt bedeutet das rund 0,98ml reinen Alkohol pro Praline. Das ist nicht viel.
Die Rechnung: Eine Frage der Toleranz
Wie viele Mon Chérie man essen muss, um betrunken zu werden, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dein Körpergewicht spielt eine Rolle, ebenso dein Geschlecht (Frauen bauen Alkohol tendenziell langsamer ab als Männer), deine individuelle Toleranz und ob du vorher etwas gegessen hast. Ein leerer Magen beschleunigt die Alkoholaufnahme erheblich!
Als grobe Faustregel gilt: Um einen Blutalkoholspiegel von 0,5 Promille zu erreichen (was in Deutschland bereits als Ordnungswidrigkeit gilt, wenn man Auto fährt), benötigt ein Mann mit etwa 70 kg Körpergewicht rund 20g reinen Alkohol. Bei einer Frau mit 60 kg sind es etwa 16g.
Das bedeutet: Um 20g reinen Alkohol über Mon Chérie aufzunehmen, müsstest du (rechnerisch!) etwa 20 Pralinen auf einmal verputzen. Für eine Frau wären es etwa 16. Wohlgemerkt: Das ist eine sehr grobe Schätzung!
Aber Achtung: Das ist nur eine theoretische Berechnung. Die tatsächliche Wirkung kann von Person zu Person stark variieren.
Praktische Tipps: Genuss mit Köpfchen
Anstatt zu versuchen, dich mit Mon Chérie zu betrinken (was, ehrlich gesagt, eine ziemlich ineffiziente und potenziell unangenehme Art wäre, sich zu betrinken), solltest du sie lieber bewusst genießen. Hier ein paar Tipps:
- Langsam genießen: Lass jede Praline langsam auf der Zunge zergehen. So entfalten sich die Aromen am besten.
- Kombiniere mit anderen Leckereien: Serviere Mon Chérie zu einem guten Kaffee oder einem Glas Wein.
- Teile sie mit Freunden: Gemeinsamer Genuss macht doppelt Freude.
- Vergiss die Wasserzufuhr nicht: Alkohol entwässert den Körper.
Kulturelle Referenzen und Fun Facts
Wusstest du, dass Mon Chérie in Frankreich erfunden wurde? Und dass die Kirschen, die für die Füllung verwendet werden, eine spezielle Sorte sind, die besonders saftig und aromatisch ist? Mon Chérie ist mehr als nur eine Praline – es ist ein Stück französischer Lebensart, verpackt in dunkler Schokolade.
Mon Chérie hat auch in der Popkultur seinen Platz gefunden. In Filmen und Serien wird sie oft als Symbol für Luxus und Verführung eingesetzt. Wer erinnert sich nicht an die Szene, in der… (Okay, vielleicht übertreibe ich jetzt ein bisschen!).
Kleiner Fun Fact: Es gibt sogar Menschen, die behaupten, Mon Chérie würde ihnen helfen, besser einzuschlafen. Ob das stimmt, muss jeder selbst ausprobieren! (Aber bitte nicht als Therapieform betrachten).
Die Moral von der Geschicht': Genuss statt Kontrollverlust
Die eigentliche Frage sollte nicht sein, wie viele Mon Chérie man essen muss, um betrunken zu werden, sondern wie man sie am besten genießen kann. Es geht um den bewussten Moment, um den kleinen Luxus im Alltag, um das Teilen mit Freunden und Familie.
Manchmal ist es verlockend, die Grenzen auszutesten, zu übertreiben. Aber im Leben geht es nicht darum, das Maximum herauszuholen, sondern darum, die kleinen Dinge zu schätzen und verantwortungsvoll zu genießen. Und dazu gehört auch, sich seiner Grenzen bewusst zu sein – nicht nur beim Essen von Mon Chérie, sondern in allen Bereichen des Lebens.
Also, lass es dir schmecken – aber mit Köpfchen!



