Wieviel Wasser Darf In Der Spülmaschine Stehen

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir alle kennen das. Du öffnest die Spülmaschine, erwartest blitzblanke Teller und… *platsch*! Da steht das Wasser. Und die Frage aller Fragen: Wie viel Wasser darf da eigentlich drinstehen?
Die offizielle Version
Die Hersteller sagen natürlich: Gar keins! Null! Nada! Die Spülmaschine soll komplett leer sein. Logisch, oder? Das klingt ja auch super sauber und effizient. Aber mal ehrlich… leben wir in einer perfekten Welt?
Meine (unpopuläre) Meinung
Ich sage: Ein bisschen Wasser ist okay! Ja, ich habe es gesagt! Ein kleiner Rest, ein Pfützchen, ein Mini-See nach dem Spülgang… das ist kein Weltuntergang. Und ich stehe dazu!
Bevor ihr mich jetzt steinigt: Ich rede hier nicht von einem halben Eimer voll! Wir reden von ein paar Tropfen, vielleicht einem dünnen Film. Ein bisschen Feuchtigkeit. Das ist wie der Morgentau auf einer frisch gemähten Wiese. Poetisch, oder?
Ich behaupte sogar, ein bisschen Wasser kann Vorteile haben. Stellt euch vor, es ist wie ein eingebauter Mini-Befeuchter. Es hält die Dichtungen geschmeidig. Es verhindert, dass die Reste vom letzten Abendessen zu Beton aushärten. Denkt mal drüber nach!
Das große "Aber"
Natürlich gibt es Grenzen. Wenn das Wasser knöcheltief steht, dann haben wir ein Problem. Dann ist wahrscheinlich der Abfluss verstopft, die Pumpe defekt, oder ein kleiner Kobold hat sich in der Spülmaschine eingenistet und hält den Stöpsel zu. In diesem Fall müssen wir handeln!
Aber ein kleines bisschen Restfeuchtigkeit? Ich sage: Lasst es einfach da. Es ist okay. Es ist das kleine Schwarze der Spülmaschinenwelt – immer passend.
Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters (oder im Abfluss)
Klar, jeder hat seine eigene Toleranzgrenze. Manche Leute putzen ihre Spülmaschine nach jedem Spülgang mit einer Zahnbürste. Andere (wie ich) sind froh, wenn die Teller sauber sind. Und irgendwo dazwischen gibt es unzählige Schattierungen von Sauberkeitsfanatikern und Entspannungskünstlern.
Und wisst ihr was? Das ist auch gut so! Solange die Spülmaschine ihren Job macht und das Geschirr sauber wird, ist alles im grünen Bereich. Ob da jetzt ein bisschen Wasser drinsteht oder nicht, ist doch eigentlich egal.
Wenn das Wasser zum Dauergast wird…
…dann sollten wir uns Sorgen machen. Wenn das Wasser nach jedem Spülgang hartnäckig bleibt und sich zu einem kleinen Tümpel entwickelt, dann ist es Zeit, den Klempner zu rufen. Oder zumindest mal den Abfluss zu überprüfen. Vielleicht hat sich ja ein Legostein oder ein Olivenkern verirrt. Man weiß ja nie!
Fazit: Entspannt euch!
Also, das nächste Mal, wenn ihr die Spülmaschine öffnet und ein bisschen Wasser seht, atmet tief durch. Es ist nicht das Ende der Welt. Es ist vielleicht nur ein Zeichen dafür, dass eure Spülmaschine ein bisschen Persönlichkeit hat. Und wer will schon eine perfekte, sterile Spülmaschine? Langweilig!
Ich plädiere für mehr Gelassenheit im Umgang mit Haushaltsgeräten. Lasst uns die kleinen Macken akzeptieren. Lasst uns das bisschen Wasser in der Spülmaschine einfach ignorieren. Und lasst uns stattdessen das saubere Geschirr genießen!
Denn am Ende des Tages geht es doch darum, dass wir weniger Zeit mit Putzen und mehr Zeit mit den schönen Dingen im Leben verbringen, oder?
Und falls jemand fragt: Ja, ich habe gerade eine Spülmaschine mit ein bisschen Wasser drin. Und ja, ich bin glücklich damit!
In diesem Sinne: Frohes Spülen!



