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Willkommen Und Abschied Von Johann Wolfgang Goethe


Willkommen Und Abschied Von Johann Wolfgang Goethe

Also, hört mal zu, Leute! Ich muss euch was erzählen. Es geht um Goethe. Ja, der Goethe. Johann Wolfgang von Goethe. Der Typ, der so berühmt ist, dass sogar Leute, die noch nie ein Gedicht gelesen haben, seinen Namen kennen. Und hey, wenn ihr bis jetzt nur Bahnhof versteht, keine Sorge, ich verspreche euch, das hier wird unterhaltsamer als ein Wurst-Wettessen!

Die Geschichte fängt an, wie jede gute Geschichte: mit einer Geburt. Am 28. August 1749 in Frankfurt am Main. Ein ganz normaler Tag, außer vielleicht, dass ein zukünftiges Genie das Licht der Welt erblickte. Stell dir vor, die Hebamme so: "Der Junge wird mal ein Dichter! Ich spür's!" Vielleicht hat sie auch einfach nur gehofft, einen guten Trinkgeld zu bekommen.

Goethe war kein gewöhnlicher Junge. Er war quasi die lebende Version von Wikipedia, bevor es Wikipedia überhaupt gab. Er konnte Sprachen, er malte, er dichtete, er studierte Jura (naja, mehr oder weniger)... Ein echter Tausendsassa! Man könnte sagen, er war der Leonardo da Vinci des 18. Jahrhunderts, nur dass er wahrscheinlich weniger an Flugmaschinen und mehr an Liebeskummer interessiert war.

Jedenfalls, unser Johann Wolfgang, der arme Kerl, verliebte sich ständig. Und nicht nur einmal! Da war Lotte, die Frau eines Freundes (aua!). Da war Lili, die Verlobte, die er dann doch nicht geheiratet hat (doppelt aua!). Und dann war da noch Christiane Vulpius, seine spätere Frau, mit der er… na ja, sagen wir mal, eine etwas unkonventionelle Beziehung führte. Er war halt ein Romantiker, durch und durch! Ein wandelndes, dichtendes, liebeskrankes Herz.

Willkommen: Der Sturm und Drang

Jetzt wird's interessant! Goethe wurde zu einem der führenden Köpfe des Sturm und Drang. Das war quasi die Punk-Bewegung des 18. Jahrhunderts. Stell dir vor: Junge Leute, die gegen die alten Regeln rebellieren, die Gefühle wichtiger finden als Vernunft und die einfach mal so richtig auf den Putz hauen wollten. Goethe war mittendrin! Sein Stück "Götz von Berlichingen" war ein Riesenerfolg und machte ihn über Nacht berühmt. Ein bisschen wie ein virales TikTok-Video, nur eben mit mehr Dichtung und weniger Tanz.

Dann kam "Die Leiden des jungen Werther". Oh mein Gott, "Werther"! Dieses Buch hat die Welt im Sturm erobert. Es ist so traurig, so romantisch, so... depressiv! Junge Männer (und wahrscheinlich auch ein paar junge Frauen) begingen Selbstmord, weil sie so mit Werthers Liebeskummer mitfühlten. Ernsthaft! Das nannte man dann den "Werther-Effekt". Ein Beweis dafür, dass Bücher wirklich gefährlich sein können – gefährlicher als manche denken! Goethe war von dem Erfolg überwältigt, aber wahrscheinlich auch ein bisschen geschockt.

Abschied: Weimar und die Klassik

Und dann, eines Tages, beschloss Goethe, sich zu ändern. Er ging nach Weimar und wurde quasi der Premierminister eines kleinen Herzogtums. Stell dir vor, der Punk-Dichter als Beamter! Aber hey, er hat seinen Job gut gemacht. Er hat sich um das Theater gekümmert, die Wirtschaft gefördert und nebenbei noch ein paar Meisterwerke geschrieben.

In Weimar freundete sich Goethe mit Friedrich Schiller an. Schiller war auch ein genialer Dichter, aber er war Goethes ziemlicher Gegensatz. Goethe war eher der "Intuitions"-Typ, Schiller eher der "Vernunft"-Typ. Zusammen bildeten sie das Dream-Team der deutschen Klassik. Sie stritten, sie diskutierten, sie inspirierten sich gegenseitig. Wie zwei Superhelden, nur eben mit Federkiel statt Superkräften.

Goethe schrieb in dieser Zeit so Sachen wie "Faust", ein Stück, das so lang ist, dass man wahrscheinlich mehrere Leben bräuchte, um es komplett zu verstehen. Es geht um einen Gelehrten, der einen Pakt mit dem Teufel eingeht. Klingt kompliziert? Ist es auch! Aber hey, es ist Goethe! Er konnte selbst die kompliziertesten Dinge so schreiben, dass sie irgendwie... faszinierend waren.

Goethe starb am 22. März 1832 in Weimar. Seine letzten Worte sollen gewesen sein: "Mehr Licht!". Ob das jetzt eine poetische Metapher für die Erleuchtung oder einfach nur ein Wunsch nach besserer Beleuchtung war, darüber streiten sich die Gelehrten bis heute. Aber hey, es ist doch eine schöne Vorstellung, oder? Ein Dichter, der bis zum Schluss nach mehr Licht strebt.

Also, das war sie, die Kurzfassung von Goethes Leben. Ein Leben voller Liebe, Leidenschaft, Rebellion, Dichtung und jeder Menge deutscher Grammatik. Wenn ihr das nächste Mal seinen Namen hört, denkt nicht nur an einen staubigen alten Dichter, sondern an einen Typen, der das Leben in vollen Zügen genossen hat. Und vielleicht, nur vielleicht, inspiriert er euch ja auch, ein bisschen mehr zu leben, zu lieben und vielleicht sogar ein Gedicht zu schreiben. Und wenn nicht, ist das auch okay. Hauptsache, ihr hattet Spaß beim Zuhören!

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