Windows 10 Version 1607 Für X64 Basierte Systeme

Ein kleiner Trip in die Vergangenheit: Als Windows 10 (Version 1607) noch der letzte Schrei war

Erinnerst du dich an 2016? Pokémon GO war der absolute Wahnsinn, alle haben Selfies mit komischen Filtern gemacht, und Windows 10 Version 1607 für X64-basierte Systeme war… der neueste heiße Scheiß im Computer-Universum! Ja, richtig gelesen. Es klingt vielleicht nicht nach einer wilden Party, aber für alle, die sich ein bisschen mit Computern auskennen, war das ein großer Deal. Stell dir vor, du bekommst ein brandneues Auto mit eingebautem Navi und Sitzen mit Massagefunktion. So ungefähr fühlte sich das Update an.

Okay, vielleicht nicht ganz mit Massagefunktion. Aber es gab viele Verbesserungen unter der Haube, die das Leben leichter machten. Und, seien wir ehrlich, jeder liebt es doch, wenn der Computer einfach ein bisschen… besser funktioniert, oder?

Lass uns einen kleinen Blick zurück werfen. Was war das Besondere an dieser Version? Nun, es gab ein paar Highlights. Cortana, die digitale Assistentin von Microsoft, war noch eifriger dabei, uns bei allem zu helfen. Klar, manchmal hat sie auch nur dummes Zeug erzählt, aber die Absicht war da! Sie konnte Termine verwalten, Witze erzählen (naja, Witze…) und im Internet nach Dingen suchen, ohne dass wir überhaupt eine Taste berühren mussten. Ein bisschen wie ein elektronischer Butler, der manchmal etwas zu übereifrig ist.

Und dann war da noch Windows Ink. Plötzlich konnte man mit einem Stift (oder sogar dem Finger auf Touchscreen-Geräten) Notizen kritzeln, Skizzen anfertigen und Dokumente direkt auf dem Bildschirm bearbeiten. Stell dir vor, du sitzt in einer langweiligen Besprechung und zeichnest heimlich kleine Monster auf deinem Bildschirm, während der Chef redet. (Bitte nicht wirklich machen, könnte unangenehm werden!). Windows Ink machte den Computer ein bisschen mehr wie ein Notizbuch und ein bisschen weniger wie eine staubtrockene Rechenmaschine.

"Aber war es wirklich so aufregend?", fragst du dich vielleicht.

Nun, für manche Leute ja! Für IT-Administratoren zum Beispiel war das Update wie Weihnachten und Ostern zusammen. Es gab neue Sicherheitsfunktionen, verbesserte Verwaltungstools und die Gewissheit, dass alle Computer im Netzwerk auf dem neuesten Stand waren. Das mag für den Rest von uns nicht gerade spannend klingen, aber glaub mir, das sparte diesen Leuten eine Menge Kopfschmerzen.

Aber die vielleicht schönste Erinnerung an Windows 10 Version 1607 ist die an eine Zeit, in der Updates noch echte Verbesserungen brachten. Es war eine Zeit, in der man sich tatsächlich auf ein neues Update freuen konnte, weil man wusste, dass es den Computer schneller, sicherer und einfach besser machen würde. Eine Zeit, in der der Computer nicht nur ein Werkzeug war, sondern auch ein bisschen Spaß gemacht hat.

Und natürlich gab es auch die kleinen Pannen und Bugs, die jedes große Update mit sich bringt. Aber auch die gehören irgendwie dazu. Es ist wie bei einer großen Familienfeier: Es gibt immer irgendwelche kleinen Streitereien oder Missgeschicke, aber am Ende erinnert man sich doch an die schönen Momente.

Also, das nächste Mal, wenn dein Computer ein Update installiert, denk einfach daran, dass es auch mal Zeiten gab, in denen Updates nicht nur nervig, sondern sogar ein bisschen aufregend waren. Und wer weiß, vielleicht bringt das nächste Update ja sogar Sitze mit Massagefunktion…

Vielleicht.