Wiso Steuer 2019 Auf Anderen Rechner übertragen

Okay, Leute, stellt euch vor: Es ist Sonntagabend, die Deadline für die Steuererklärung 2019 rückt bedrohlich näher, und eure WISO Steuer-Datei liegt...natürlich...auf dem Laptop, der gerade beschlossen hat, einen inneren Monolog über die Sinnlosigkeit des Lebens zu führen (aka: er ist abgestürzt). Panik? Ja, ein bisschen. Aber keine Sorge, ich hab da was für euch. Nennt mich den Steuer-Ninja, den Daten-Dompteur, oder einfach nur euren Freund, der schonmal in der Bredouille gesteckt hat. Lasst uns das Ding rocken!
Die Ausgangslage: Ein Dateidrama
Klar, der einfachste Weg wäre, den Laptop anzubeten und zu hoffen, dass er wieder hochfährt. Aber sind wir mal ehrlich: Wahrscheinlichkeit dafür tendiert gegen Null. Also, Plan B muss her! Wir müssen diese heilige Steuer-Datei, nennen wir sie mal "Steuer-Wahnsinn_2019.wiso", irgendwie auf einen anderen Rechner bugsieren. Denk dran: Das ist wie eine Operation am offenen Herzen...äh, am offenen Steuerformular.
Die Umzugsstrategie: Von USB-Sticks und Wolken
USB-Stick, der zuverlässige Klassiker: Ja, der gute alte USB-Stick. Er ist wie der Schweizer Taschenmesser unter den Datenträgern. Wenn ihr einen habt (und er nicht gerade mit alten Familienfotos oder der Doktorarbeit eures Cousins voll ist), dann Glückwunsch! Datei drauf, ab zum anderen Rechner, fertig. ABER: Vorsicht bei öffentlichen USB-Sticks! Die Dinger sind manchmal mit mehr Viren verseucht als eine Grippe-Hotline im Winter. Also, wenn ihr nicht gerade einen eigenen habt, lieber Finger weg!
Die Cloud, der schwebende Datenspeicher: Dropbox, Google Drive, OneDrive – die Wolke hat viele Namen. Hier könnt ihr eure Datei hochladen und von jedem anderen Gerät wieder runterladen. ABER: Denkt an die Sicherheit! Ein sicheres Passwort ist Pflicht. Sonst kann es passieren, dass eure Steuererklärung plötzlich auf Reddit landet. Und das wollen wir ja nicht, oder?
E-Mail, die digitale Brieftaube: Klingt einfach, ist es auch. Datei an euch selbst schicken, auf dem anderen Rechner E-Mail öffnen, Datei runterladen. Fertig! Aber Achtung: Bei großen Dateien kann das dauern. Und euer E-Mail-Provider könnte auch beschließen, dass eure Steuererklärung Spam ist. Was dann?
Der neue Rechner: WISO Steuer installieren und loslegen!
Okay, die Datei ist auf dem neuen Rechner. Super! Jetzt braucht ihr natürlich noch WISO Steuer 2019 auf dem neuen Rechner. Falls ihr die CD noch habt: Herzlichen Glückwunsch, ihr seid ein Fossil! Ansonsten: Downloaden und installieren. Dauert wahrscheinlich länger als ein durchschnittlicher Tatort, aber was solls.
WICHTIG: Achtet darauf, dass ihr die richtige Version installiert. WISO Steuer 2019 funktioniert nun mal nicht mit Steuererklärungen von 2018 oder 2020. Das wäre ungefähr so, als würdet ihr versuchen, ein Einrad mit quadratischen Rädern zu fahren.
Die Datei importieren: Der magische Moment
Nachdem WISO Steuer installiert ist, öffnet ihr das Programm und sucht nach der Option "Datei öffnen" oder "Steuererklärung importieren". Klickt drauf, navigiert zu eurer "Steuer-Wahnsinn_2019.wiso" Datei und *Trommelwirbel*... voila! Eure Steuererklärung sollte nun auf dem neuen Rechner sein.
Pro-Tipp: Macht sofort ein Backup der Datei! Am besten auf einem USB-Stick, in der Cloud und per E-Mail. Sicher ist sicher! Man weiß ja nie, wann der neue Rechner beschließt, auch einen existentiellen Anfall zu bekommen.
Die letzte Hürde: Alles nochmal prüfen!
Bevor ihr die Steuererklärung abschickt, solltet ihr ALLES nochmal prüfen. Hat sich irgendwas geändert? Sind alle Zahlen korrekt? Fehlen keine Belege? Lieber einmal zu viel geprüft als hinterher Ärger mit dem Finanzamt. Das Finanzamt hat nämlich keinen Humor, wenn es um fehlende Angaben geht. Die verstehen Spaß so gut wie eine Katze ein Klavierkonzert.
Fazit: Mission accomplished!
So, das war's! Ihr habt es geschafft, eure WISO Steuer 2019 Datei erfolgreich auf einen anderen Rechner zu übertragen. Klopft euch selbst auf die Schulter und gönnt euch ein großes Stück Kuchen. Ihr habt es verdient! Und denkt dran: Nächstes Jahr macht ihr vorher ein Backup...oder vielleicht doch einfach den Steuerberater bezahlen?



