Witcher 3 Es Kann Nur Einen Geben Ehre

Ach du lieber Scholli, tauchen wir ein in eine Quest, die selbst den erfahrensten Witcher-Spielern Kopfzerbrechen bereitet: "Es kann nur einen geben" aus The Witcher 3: Wild Hunt. Warum ist das so fesselnd? Weil sie uns nicht nur vor eine moralische Zwickmühle stellt, sondern auch unser Kampfgeschick auf eine harte Probe. Wer hätte gedacht, dass ein simples Schwert so viel Drama verursachen kann?
Die Quest beginnt mit einem einfachen Auftrag: Geralt soll für einen Sammler namens Eggebracht ein ganz besonderes Schwert beschaffen. Dieses Schwert, Gesheft, ist kein gewöhnliches Stück Stahl. Es soll einst dem legendären Krieger Angivare gehört haben und ist natürlich mit einer ordentlichen Portion Mysterium umgeben. Doch der Haken an der Sache: Es gibt noch einen anderen, der dieses Schwert haben will – einen Ritter namens Van Moorlehem.
Die Hauptaufgabe von "Es kann nur einen geben" ist also, sich zwischen Eggebracht und Van Moorlehem zu entscheiden und das Schwert dem Auserwählten zu übergeben. Das klingt erstmal nicht besonders kompliziert, aber wie so oft in der Welt von The Witcher ist nichts so einfach, wie es scheint. Beide Charaktere haben ihre Gründe, das Schwert zu begehren, und beide sind auf ihre Art sympathisch.
Der Nutzen dieser Quest geht weit über das reine Erhalten von Erfahrungspunkten und Belohnungen hinaus. Sie zwingt uns dazu, über unsere Entscheidungen nachzudenken. Wer verdient das Schwert wirklich? Geht es nur um Besitz, oder steckt mehr dahinter? Ist Eggebrights Sammelleidenschaft gerechtfertigt, oder ist Van Moorlheems Ehrgefühl wichtiger? Die Antworten sind nicht schwarz und weiß, und genau das macht die Quest so interessant.
Der Ablauf der Quest ist relativ geradlinig. Geralt muss Nachforschungen anstellen, mehr über die Geschichte von Angivare und dem Schwert herausfinden und sich schließlich mit beiden Parteien auseinandersetzen. Der Clou: Die Entscheidung, wem das Schwert zugesprochen wird, hat Konsequenzen. Van Moorlehem ehrt dein Urteil, wie es auch immer ausfallen mag. Eggebracht hingegen, nun ja, er ist... enttäuscht. Diequeste bietet einen kleinen Einblick in die Ideale eines Rittertums, die mit den Idealen des Witcher kollidieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Es kann nur einen geben" mehr ist als nur eine simple Nebenquest. Sie ist eine Miniatur-Moralstudie, verpackt in ein spannendes Abenteuer. Sie fordert uns heraus, unsere eigenen Werte zu hinterfragen und uns mit den Grauzonen des Lebens auseinanderzusetzen. Und ganz nebenbei bekommen wir auch noch ein schickes neues Schwert. Also, viel Spaß beim Grübeln und Kämpfen! Möge die Ehre mit euch sein (oder auch nicht – je nachdem, wie ihr euch entscheidet).



