Witcher 3 Hilf Cerys Udalryks Rätselhaften Irrsinn Zu Lüften

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'nen Starken, wenn's sein muss, denn diese Story ist...wild). Wir reden über The Witcher 3, genauer gesagt, über Cerys An Craite und ihren Versuch, Udalryk, den Ex-König, von seinem *rätselhaften Irrsinn* zu befreien. Klingt spaßig, oder? War es auch… irgendwie. Mit viel Blut, Gekreische und einem Hauch nordischer Folklore, natürlich.
Die Ausgangslage: Irre, Irrer, Udalryk
Udalryk, der arme Kerl. Früher König, jetzt...nun ja, er schreit, zittert und redet wirres Zeug. Die An Craite Familie ist ratlos. Einige sagen, er sei von einem Geist besessen. Andere tippen auf 'ne heftige Midlife-Crisis, nordische Version. Cerys, immer die Pragmatische, glaubt, dass es eine rationale Erklärung gibt. Geralt, als unser aller Lieblings-Monsterjäger mit Hang zu pragmatischen Lösungen (und gutem Geld), wird natürlich hinzugezogen.
Und hier kommt der Clou: Cerys hat 'ne Idee. Keine Exorzismus-Show mit Weihwasser und Gebeten (wobei, das wäre auch mal 'ne Abwechslung). Nein, Cerys will Udalryks Angst...auslösen! Ja, richtig gelesen. Sie will den Mann noch mehr verstören, in der Hoffnung, dass die Quelle seines Wahnsinns sich offenbart. Klingt kontraintuitiv? Absolut. Klingt nach 'ner Idee, die nur im Witcher-Universum funktionieren kann? Definitiv!
Cerys‘ Plan: Ein Gruselhaus der Extraklasse
Cerys plant, Udalryk in eine Art *künstliche Alptraumsituation* zu stecken. Sie will die Umstände nachstellen, die ihn überhaupt erst in den Wahnsinn getrieben haben. Dafür braucht sie Geralts Hilfe, und zwar nicht nur als Muskelprotz, sondern auch als...Psychologe? Ok, vielleicht eher als Alptraum-Architekt.
Der Plan beinhaltet eine Puppe (natürlich!), ein Boot (warum auch nicht?) und jede Menge nordischer Runenmagie, die ich ehrlich gesagt immer nur halb verstanden habe. Aber hey, solange es Dämonen vertreibt und alte Könige wieder zur Vernunft bringt, bin ich dabei!
Der Twist: Mehr als nur ein Geist
Also, Geralt und Cerys setzen den Plan in die Tat um. Sie schaffen eine unheimliche Atmosphäre, die Udalryk tatsächlich triggert. Und hier kommt der erste Twist: Es ist *kein* Geist. Es ist ein *Hym*, eine Art alptraumhafte Kreatur, die sich von Angst ernährt und sich an Udalryk festgesaugt hat.
Ein Hym ist wie der unangenehmste Untermieter, den man sich vorstellen kann: Er wohnt in deinem Kopf, macht Lärm und zahlt keine Miete. Das Problem ist: Man kann ihn nicht einfach rauswerfen. Man muss ihn austricksen.
Die Lösung: Angst ist nicht gleich Angst
Der Clou ist, dass ein Hym sich von *persönlicher* Angst ernährt. Cerys erkennt, dass Udalryk nicht nur Angst vor dem Hym hat, sondern auch Schuldgefühle wegen des Todes seines Sohnes (ja, die Story wird noch düsterer!).
Hier kommt Geralts Witcher-Brain ins Spiel. Er schlägt vor, die Angst umzuleiten. Anstatt dass Udalryk Angst vor seinen persönlichen Verlusten hat, soll der Hym die Angst der gesamten Insel aufnehmen. Klingt verrückt? Ja, aber effektiv! Geralt kanalisiert die Angst der Bewohner (die nach all den Monsterangriffen und politischen Intrigen sicher genug Angst zu bieten haben) auf den Hym.
Happy End? Naja, fast.
Der Hym wird überlastet und verschwindet. Udalryk ist geheilt (zumindest so gut wie möglich nach allem, was er durchgemacht hat). Cerys hat bewiesen, dass sie mehr ist als nur eine taffe Kriegerin – sie ist auch eine verdammt clevere Problemlöserin. Und Geralt...nun ja, er kassiert seine Belohnung und zieht weiter zum nächsten Monster oder zur nächsten verwickelten Romanze. Business as usual.
Die Moral von der Geschichte? Manchmal muss man Angst mit Angst bekämpfen. Und wenn das nicht funktioniert, dann ruf den Witcher an. Er hat bestimmt 'nen Trank dafür. Oder zumindest ein scharfes Schwert.
Und noch eine überraschende Tatsache: Die Geschichte von Udalryk und dem Hym basiert auf einer *echten* isländischen Saga! Die alten Nordmänner wussten also schon, wie man Albträume austreibt – ob es nun mit Magie oder Psychologie war, ist eine andere Frage.
Prost!



