Wo Am Besten Parken Flughafen Köln
Okay, liebe Reisende, Hand aufs Herz: Wer hat nicht schon mal beim Gedanken ans Parken am Flughafen Köln/Bonn die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen? Man stellt sich vor, wie man im Parkhaus-Dschungel verloren geht, wildfremden Leuten mit Koffern in die Hacken fährt und am Ende eine Parkgebühr zahlt, die fast so teuer ist wie der Flug selbst. Aber hey, lasst uns das mal etwas entspannter angehen, ja?
Der Parkplatz-Zoo von Köln/Bonn: Eine Safari für Individualisten
Stellt euch den Flughafen vor wie einen kleinen Zoo. Aber statt Zebras und Giraffen gibt es hier Parkplätze. Und jeder Parkplatz hat seinen eigenen Charakter. Da ist zum Beispiel der P1, der VIP unter den Parkplätzen. Er ist nah am Terminal, teuer wie Kaviar, und dort parken gefühlt nur Leute, die den roten Teppich schon im Blut haben. Dann gibt es das Parkhaus 2, praktisch und gut gelegen, aber manchmal so voll, dass man denkt, man muss mit seinem Auto Tetris spielen, um noch reinzupassen. Und dann wären da noch die etwas weiter entfernten Parkplätze, die zwar günstiger sind, aber bei denen man sich fragt, ob man nicht besser ein Zelt mitnehmen sollte, weil der Fußweg so ewig dauert. Die Wahl ist also eine Frage des Typs. Bist du der VIP-Löwe, der Tetris-Meister oder der Abenteurer mit Campingausrüstung?
Eine Freundin von mir, nennen wir sie mal Uschi, ist mal am Flughafen Köln/Bonn gelandet und hat ihr Auto partout nicht mehr gefunden. Sie hatte es in einem der weiter entfernten Parkplätze abgestellt und beim Aussteigen so sehr mit der Aufregung über ihren Urlaub zu kämpfen, dass sie sich nicht gemerkt hat, wo genau ihr Auto steht. Sie irrte stundenlang umher, befragte Passanten, versuchte sich an irgendwelche Details zu erinnern... Am Ende half ihr der freundliche Mitarbeiter des Parkservices, der ihr mit seinem kleinen Elektro-Golfcar durch die Gegend kutschierte, bis sie ihren kleinen Flitzer endlich wiederentdeckte. Uschi schwört seitdem, immer ein Foto von ihrem Parkplatz zu machen. Kluger Schachzug, Uschi, kluger Schachzug!
Parken mit Köpfchen: Tipps und Tricks für den Flughafen-Parkplatz-Survival
Damit euch nicht das gleiche Schicksal wie Uschi ereilt, hier ein paar Tipps, mit denen ihr den Parkplatz-Dschungel bezwingt:
- Früh buchen: Gerade in der Ferienzeit sind die guten Parkplätze heiß begehrt. Wer früh bucht, sichert sich nicht nur einen Platz, sondern spart oft auch noch Geld.
- Preisvergleich lohnt sich: Die Preise für die verschiedenen Parkplätze variieren stark. Vergleicht die Angebote, bevor ihr bucht.
- Fotos machen: Macht ein Foto von eurem Parkplatz und merkt euch die Nummer der Parkreihe. Das erspart euch später viel Sucherei.
- Shuttle-Service nutzen: Viele Parkplätze bieten einen Shuttle-Service zum Terminal an. Das ist bequemer, als ewig zu laufen.
- Online Bezahlen: Oft geht das Bezahlen am Automaten schneller und einfacher, wenn man vorher online bezahlt hat.
Mehr als nur Blech: Parken als Teil des Urlaubserlebnisses?
Klar, Parken am Flughafen ist jetzt nicht das spannendste Thema der Welt. Aber vielleicht können wir ja versuchen, dem Ganzen etwas Positives abzugewinnen. Stellt euch vor, ihr parkt euer Auto, atmet tief durch und denkt: "So, jetzt beginnt der Urlaub!". Und wenn ihr nach dem Urlaub zurückkommt, freut ihr euch auf euer Auto, das treu auf euch gewartet hat. Vielleicht entdeckt ihr ja sogar einen besonders coolen Aufkleber am Auto eures Nachbarn und habt was zu lachen. Oder ihr trefft eine nette Familie, die genauso gestresst ist wie ihr und tauscht euch über die schönsten Urlaubserlebnisse aus.
Vielleicht ist das Parken am Flughafen Köln/Bonn ja gar nicht so schlimm, wie wir immer denken. Vielleicht ist es sogar ein kleiner, unbedeutender Teil des großen Urlaubsabenteuers. Und mit ein bisschen Planung und Gelassenheit können wir den Parkplatz-Dschungel bezwingen und uns entspannt auf das konzentrieren, was wirklich zählt: den Urlaub!
Also, liebe Reisende, lasst uns das nächste Mal mit einem Lächeln auf den Lippen ins Parkhaus fahren. Wer weiß, vielleicht erleben wir ja sogar eine kleine Überraschung... Und wenn nicht, dann haben wir zumindest unser Auto wiedergefunden.
