Wo Die Wohnt Ist Der Arzt Selten Zu Besuch

Stimmt das wirklich?
Kennt ihr das Sprichwort: "Wo die Wohnt Ist Der Arzt Selten Zu Besuch"? Man könnte es fast wörtlich nehmen, oder? Ich meine, wer braucht schon einen Arzt, wenn man sich pudelwohl fühlt?
Ich habe da so meine ganz eigene Theorie. Vielleicht, nur vielleicht, liegt es daran, dass wir alle einfach zu beschäftigt sind, um krank zu sein. Wer hat schon Zeit für eine Erkältung, wenn der Abgabetermin vor der Tür steht? Oder für Rückenschmerzen, wenn der Garten ruft? Eben!
Vielleicht ist es auch so eine Art selbsterfüllende Prophezeiung. Wir denken: "Ach, das geht schon wieder weg." Und siehe da, es geht wieder weg! Unser Körper ist doch ein Wunderwerk. Manchmal frage ich mich, ob wir ihn nicht viel zu wenig loben.
Klar, wir sollen uns nicht selbst therapieren und ernste Beschwerden ignorieren. Das ist Quatsch. Aber ein bisschen Optimismus und die Einstellung, dass es schon wird, schaden bestimmt nicht. Oder?
Die Macht des positiven Denkens
Ich kenne da jemanden, nennen wir ihn mal Hans, der wirklich steinharte Überzeugung ist, dass er niemals krank wird. Und was soll ich sagen? Er ist gefühlt seit Jahren nicht beim Arzt gewesen. Zufall? Vielleicht. Aber ich glaube, da steckt mehr dahinter.
Vielleicht ist es auch die Landluft. Wer in der Stadt wohnt, hat ja schon fast ein Abo beim Arzt. Husten hier, Schnupfen da. Aber draußen, auf dem Land? Da atmet man frische Luft, bewegt sich mehr und isst vielleicht sogar gesünder. Logisch, dass man da fitter ist!
Und mal ehrlich, wer von uns geht denn gerne zum Arzt? Die Wartezimmer sind voll, die Zeitschriften alt und die Diagnose ist oft auch nicht das, was man hören will. Da bleibe ich doch lieber zu Hause und kuriere mich selbst aus. Mit Oma's Hühnersuppe natürlich.
Ich sage ja nicht, dass wir die Ärzte abschaffen sollen. Um Gottes Willen! Sie sind wichtig und leisten tolle Arbeit. Aber vielleicht sollten wir einfach ein bisschen mehr auf unseren Körper hören und ihm vertrauen. Und vielleicht auch ein bisschen weniger jammern.
Ein bisschen Eigenverantwortung schadet nie
Nehmen wir mal die Ernährung. Wer sich ausgewogen ernährt und viel Obst und Gemüse isst, ist doch viel weniger anfällig für Krankheiten. Oder regelmäßige Bewegung. Wer fit ist, ist einfach widerstandsfähiger. Das ist doch logisch, oder?
Es gibt so viele kleine Dinge, die wir tun können, um unsere Gesundheit zu fördern. Genug Schlaf, Stress vermeiden, viel trinken. Und natürlich: Lachen! Lachen ist die beste Medizin, sagt man doch so schön. Und da ist was dran.
Ich weiß, es ist vielleicht eine etwas unpopuläre Meinung, aber ich glaube, wir haben viel mehr Einfluss auf unsere Gesundheit, als wir denken. Wir sind nicht einfach nur Opfer von Viren und Bakterien. Wir können aktiv etwas tun, um gesund zu bleiben.
Und vielleicht ist das ja auch der Grund, warum in manchen Gegenden seltener ein Arzt gebraucht wird. Weil die Menschen dort einfach bewusster leben und besser auf sich achten. Oder weil sie einfach Glück haben. Wer weiß das schon so genau?
Aber eines ist sicher: Ein bisschen mehr Optimismus und Eigenverantwortung schaden bestimmt nicht. Und vielleicht, nur vielleicht, sehen wir dann den Arzt auch ein bisschen seltener. Aber keine Sorge, liebe Ärzte, wir brauchen euch trotzdem noch!
Denkt mal drüber nach. Und bleibt gesund!
Ich bleibe jedenfalls erst mal Zuhause.
P.S.: Dieser Artikel ist natürlich nicht ganz ernst gemeint. Bei ernsthaften Beschwerden solltet ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen! Gesundheit geht vor!



