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Woran Erkenne Ich Dass Mein Tattoo Abgeheilt Ist


Woran Erkenne Ich Dass Mein Tattoo Abgeheilt Ist

Okay, Leute, lasst uns über ein Thema sprechen, das uns alle brennend interessiert: Wann ist mein Tattoo endlich verdammt nochmal abgeheilt?! Ich meine, hallo? Wir haben uns für immer daran gebunden, da will man doch wissen, wann man wieder unbeschwert in Chlorwasser baden kann, ohne dass es aussieht, als hätte man einen Tintenfisch verprügelt, oder?

Die Wahrheit ist, die Heilungszeit ist so individuell wie eure Tattoos selbst. Manche sind fix fertig, andere brauchen eine gefühlte Ewigkeit. Es hängt ab von der Größe, der Platzierung (Handgelenk heilt anders als der Oberschenkel), der Art der Tinte, eurer allgemeinen Gesundheit und – last but not least – wie brav ihr die Pflegeanweisungen befolgt habt. Habt ihr das befolgt, was euer Tätowierer euch gesagt hat, oder habt ihr euch gedacht: "Ach, das bisschen Vernachlässigung wird schon nicht schaden"? (SPOILER: Es schadet!)

Phase 1: Die Frischhaltefolien-Ära (aka "Ich sehe aus wie ein verpacktes Sandwich")

Direkt nach dem Stechen ist das Tattoo, ähm, sagen wir mal, ungeschminkt. Es ist rot, geschwollen, zart und vielleicht blutet oder sondert es sogar Wundflüssigkeit ab. Keine Panik! Das ist normal. Denkt daran, dass da gerade Nadeln eure Haut bearbeitet haben – ungefähr 100 Mal pro Sekunde! Das ist mehr als mein Mixer beim Kuchenbacken schafft.

Die Frischhaltefolie (oder das spezielle Tattoo-Pflaster) soll das Tattoo vor Bakterien und Reibung schützen. Aber Achtung: Sie ist nicht dazu da, um euer Tattoo für die Ewigkeit zu konservieren. Also, runter damit, sobald es euer Tätowierer sagt! Und dann? Dann beginnt der Spaß erst richtig.

Phase 2: Die Juckreiz-Hölle (aka "Warum kratze ich nicht einfach alles ab?!")

Okay, jetzt wird’s unangenehm. Das Tattoo beginnt zu jucken. Und zwar so richtig, dieses "Ich-werde-wahnsinnig"-Jucken. Der Grund? Die Haut heilt! Es bilden sich kleine Krüstchen. Aber NEIN! NICHT KRATZEN! Ich wiederhole: NICHT KRATZEN! Kratzen ist wie beim Roulette spielen. Du kannst gewinnen (kurzzeitige Juckreizbefriedigung), aber du verlierst garantiert (Farbe geht verloren, Narbenbildung).

Stellt euch vor, ihr werdet von einem Mini-Tätowierer bestraft, der euch mit noch mehr Nadeln bearbeitet, wenn ihr kratzt. Das hilft (hoffentlich) beim Nicht-Kratzen. Benutzt stattdessen eine gute Tattoo-Salbe (dünn auftragen!) oder klopft sanft auf das Tattoo. Ablenkung ist auch super! Schaut euch einen spannenden Film an, lest ein Buch oder zählt Schäfchen. Irgendwas, damit eure Finger nicht auf dumme Gedanken kommen!

Phase 3: Die Schälkur (aka "Ich häute mich wie eine Schlange")

Nach dem Juckreiz kommt die Schälkur. Die Krüstchen fallen ab und darunter kommt neue, zarte Haut zum Vorschein. Das Tattoo sieht jetzt erstmal etwas blass und matt aus. Aber keine Sorge, die Farbe kommt mit der Zeit wieder durch.

Wichtig: Lasst die Haut von selbst abfallen. Nicht ziehen, nicht rupfen, nicht daran herumpulen! Sonst riskiert ihr wieder Farbe zu verlieren und die Heilung zu verzögern. Seid geduldig. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut – und ein episches Tattoo erst recht nicht.

Phase 4: Das Happy End (aka "Ich kann endlich wieder meine Lieblingsjeans tragen!")

Wenn das Tattoo nicht mehr gerötet ist, nicht mehr juckt, keine Krüstchen mehr hat und sich die Haut glatt und geschmeidig anfühlt, dann herzlichen Glückwunsch! Du hast es geschafft! Dein Tattoo ist (mehr oder weniger) abgeheilt.

Aber Achtung: Auch wenn es jetzt oberflächlich verheilt ist, dauert es noch ein bisschen, bis es vollständig in der tieferen Hautschicht regeneriert ist. Also weiterhin gut pflegen! Sonnencreme nicht vergessen (Sonne ist der Feind jedes Tattoos!) und weiterhin die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.

Woran du also erkennst, dass dein Tattoo abgeheilt ist:

  • Keine Rötung mehr: Die Haut um das Tattoo sollte nicht mehr gereizt oder entzündet sein.
  • Kein Juckreiz mehr: Außer vielleicht, weil es so geil aussieht!
  • Keine Krüstchen mehr: Alle Schüppchen sind abgefallen und haben eine glatte Haut hinterlassen.
  • Die Farbe ist klar und deutlich: Die Farbe sollte leuchtend und definiert sein.
  • Du kannst es berühren, ohne Aua zu sagen: Wenn es sich anfühlt wie normale Haut, bist du auf der sicheren Seite.

Und noch ein letzter Tipp: Wenn du dir unsicher bist, geh zu deinem Tätowierer! Er/Sie kann am besten beurteilen, ob dein Tattoo gut verheilt ist und dir weitere Tipps geben. Und denkt dran: Ein gutes Tattoo ist eine Investition – also behandelt es auch so!

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