Woran Merkt Man Ob Das Baby Ins Becken Gerutscht Ist
Hey du! Na, schon gespannt, wann das kleine Menschlein endlich *richtig* loslegt? Eine der Fragen, die sich jede Schwangere irgendwann stellt, ist ja: "Ist das Baby eigentlich schon im Becken?". Und wie merkt man das überhaupt? Lass uns mal quatschen, als würden wir bei 'nem Kaffee sitzen!
Der berüchtigte "Senkwehen-Alarm"
Als erstes: Du hast vielleicht schon von Senkwehen gehört. Das sind quasi die Probeläufe, mit denen sich dein Körper auf die Geburt vorbereitet. Sie können sich anfühlen wie leichtere Übungswehen, aber der Unterschied ist: Sie *helfen* dem Baby, tiefer ins Becken zu rutschen.
Aber wie merkt man, dass das Baby wirklich tiefer gerutscht ist? Tja, da gibt's ein paar Anzeichen, die aber auch von Frau zu Frau unterschiedlich sein können. Jede Schwangerschaft ist schließlich ein bisschen wie eine Wundertüte, oder?
Ein Klassiker: Du kannst plötzlich wieder besser atmen! Stell dir vor, wie das Baby vorher wie ein kleiner Untermieter in deiner Lunge gehaust hat. Wenn es runterrutscht, ist da plötzlich mehr Platz! Juhu, durchatmen! (Im wahrsten Sinne des Wortes.)
"Ich kann wieder atmen!" Denk dran, es muss aber nicht direkt ein "Aaaahhhhh"-Moment sein. Es kann auch einfach ein subtiles "irgendwie geht's leichter" sein.
Druck, Druck, Baby im Anmarsch
Auf der anderen Seite der Medaille: Mehr Druck nach unten! Stell dir vor, das Baby übt schon mal, wie es sich anfühlt, wenn es dann *wirklich* rauskommt. Das kann sich anfühlen wie ein Ziehen, Stechen oder ein allgemeines Druckgefühl im Beckenbereich. Manchmal hat man auch das Gefühl, das Baby will gleich rausfallen. Keine Sorge, das tut es in der Regel nicht. ;)
Achtung, Verwechslungsgefahr! Dieser Druck kann sich auch wie Harndrang anfühlen. Tja, und da wären wir schon beim nächsten Punkt...
Hallo, Dauer-Harndrang!
Deine Blase sagt "Hallo!" – und das ziemlich oft. Wenn das Baby tiefer liegt, drückt es natürlich auch mehr auf deine Blase. Also, mach dich bereit für häufigere Toilettenbesuche. (Investiere am besten in eine gute Zeitschrift für's stille Örtchen!)
Tipp: Trotz des häufigen Harndrangs solltest du genug trinken. Dehydrierung ist nämlich auch doof, nicht wahr?
Veränderungen im Bauch
Auch dein Bauch kann sich verändern. Er kann tiefer wirken oder sich anders anfühlen. Manche Frauen sagen, ihr Bauch hätte sich "gesenkt". Das ist aber nicht immer offensichtlich. Frag am besten deinen Partner/Freunde/Familie, ob sie eine Veränderung sehen.
"Sieht mein Bauch anders aus?" Am besten ein Foto vorher/nachher machen! Dann siehst du es vielleicht besser. Oder du fragst einfach mal ganz unschuldig deine Liebsten. "Findet ihr, mein Bauch ist tiefer?".
Rückenschmerzen, olé!
Ja, auch Rückenschmerzen können ein Anzeichen sein. Durch die veränderte Haltung und den Druck auf das Becken kann es zu Rückenschmerzen kommen. (Als ob man in der Schwangerschaft nicht schon genug Zipperlein hätte, oder?)
Was hilft gegen Rückenschmerzen? Warme Bäder, sanfte Massagen (wenn du jemanden hast, der dir die geben kann!) und bequeme Schuhe sind deine besten Freunde.
Was sagt der Arzt/die Hebamme?
Das Wichtigste überhaupt: Sprich mit deinem Arzt oder deiner Hebamme! Sie können dir am besten sagen, ob das Baby im Becken liegt und ob alles gut ist. Sie können das nämlich *wirklich* feststellen und nicht nur raten!
Vertrau auf deine Intuition! Und natürlich auf die Expertise deiner medizinischen Betreuer.
Und denk dran: Jede Schwangerschaft ist anders. Also, mach dich nicht verrückt, wenn du nicht alle oder gar keine dieser Anzeichen hast. Hauptsache, du fühlst dich gut (so gut es eben geht!). Alles Gute für die bevorstehende Geburt!
Und jetzt: Ab in die Badewanne (mit viel Entspannungsmusik!) und vielleicht noch ein Stück Schokolade? Du hast es dir verdient!
