World Of Warcraft Im Strom Der Dunkelheit
Okay, lasst uns ehrlich sein. World of Warcraft hat viele Bücher. Viele, viele Bücher. Und manche sind… sagen wir mal… besser als andere. Ich meine, wir alle lieben die epischen Schlachten, die charismatischen Charaktere und die tiefgründige Lore. Aber Hand aufs Herz, wer hat wirklich ALLES gelesen?
Ich wage zu behaupten, dass einige WoW-Romane sich anfühlen wie… nun, wie eine Grind-Session, nur ohne die Chance auf ein episches Item am Ende. Und ganz ehrlich, manchmal wünsche ich mir, ich hätte statt dem Buch lieber 50 Boar-Leberspezialitäten gefarmt.
Die Sache mit den Dunklen Gezeiten
Heute reden wir über World of Warcraft: Im Strom der Dunkelheit. Ein Buch, das… nun… sagen wir mal so: es hat seine Fans. Aber ich? Ich bin da etwas… gespaltener Meinung. Es geht um den zweiten Krieg. Um die Allianz, die Horde und all das Zeug. Eigentlich ziemlich episch, oder?
Aber hier ist meine vielleicht etwas unpopuläre Meinung: Es ist… ein bisschen langatmig. Ja, ich habe es gesagt. Ich weiß, ich weiß. Steinigt mich. Aber bei all den Schlachten, Intrigen und Charakterentwicklungen, die da drin stecken, habe ich mich manchmal gefragt, ob ich nicht lieber mein eigenes Haus aufräumen sollte. Und glaubt mir, mein Haus ist… herausfordernd.
Versteht mich nicht falsch. Es gibt gute Sachen. Die Charaktere sind interessant. Orgrim Doomhammer ist ein Badass. Und die ganze Geschichte ist wichtig für das große Ganze der WoW-Lore. Aber trotzdem… irgendwas fehlt.
Vielleicht liegt es daran, dass ich einfach kein Fan von endlosen Kriegsbeschreibungen bin. Vielleicht bin ich zu sehr verwöhnt von den schnellen, actionreichen Quests im Spiel selbst. Aber ehrlich gesagt, nach 20 Seiten über die Taktiken der Allianz hatte ich das dringende Bedürfnis, einen Ruhestein zu benutzen und mich in meiner Garnison zu entspannen.
Und die Charaktere? Ja, sie sind da. Sie tun Dinge. Aber irgendwie… verbinden sie sich nicht so richtig mit mir. Vielleicht liegt es daran, dass ich mehr Zeit damit verbringe, meinen Magier zu leveln und nach dem perfekten Transmog-Set zu suchen. Wer weiß?
Die Frage aller Fragen: Lesen oder Nicht-Lesen?
Solltest du Im Strom der Dunkelheit lesen? Das ist die Frage. Wenn du ein absoluter Hardcore-WoW-Lore-Fan bist, dann ja. Auf jeden Fall. Es ist wichtig für das Verständnis der Geschichte. Aber wenn du einfach nur eine unterhaltsame Lektüre suchst… naja, vielleicht gibt es bessere Optionen. Zum Beispiel einen Guide, wie man endlich diesen verdammten Mythic-Raid schafft. Das ist auch episch, aber wenigstens gibt es Loot!
Ich will das Buch ja nicht schlechtmachen. Es hat seine Momente. Aber für mich persönlich war es einfach ein bisschen… zäh. Wie ein schlecht gekochtes Kodo-Steak. Du weißt, es ist Fleisch, aber es schmeckt einfach nicht so richtig.
Vielleicht sollte ich es noch einmal lesen. Vielleicht habe ich etwas übersehen. Vielleicht brauche ich einfach mehr Kaffee. Aber im Moment bleibe ich lieber bei meinen Quests und Raids. Da gibt es wenigstens regelmäßig Belohnungen.
Vielleicht ist das aber auch nur meine Meinung. Und Meinungen sind wie Nasenlöcher: Jeder hat eins. Und manche sind einfach… etwas… anders als andere.
Also, was meint ihr? Liegt Im Strom der Dunkelheit auf eurem Nachttisch? Oder habt ihr es lieber gegen ein Exemplar von "Kochen für Idioten" eingetauscht, um endlich mal ein anständiges Festmahl für eure Raidgruppe zuzubereiten?
Lasst es mich wissen!
Ich persönlich finde, Khadgar hätte mehr Screentime bekommen sollen. Unpopuläre Meinung? Wahrscheinlich. Aber hey, ich mag Magier.
Und noch eine letzte Sache: Wenn jemand eine kurze Zusammenfassung von Im Strom der Dunkelheit braucht, fragt mich einfach. Ich habe immer noch vage Erinnerungen daran, was passiert ist. Irgendwas mit Orks, Menschen und viel Krieg. Ihr wisst schon, das übliche WoW-Zeug.
