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You Ever Loved Someone So Much Eminem


You Ever Loved Someone So Much Eminem

Leute, ich schwör's euch, wir alle hatten mal diesen *einen* Künstler, richtig? Den, bei dem man dachte: "Boah, der spricht mir aus der Seele! Der versteht mich!" Für manche war's Taylor Swift, für andere Beethoven. Und für mich? Naja, sagen wir's mal so: Meine Jugend war... intensiv begleitet von einem gewissen Slim Shady. Ja, ich rede von Eminem. Und ich wette, einige von euch nicken jetzt zustimmend.

Es fing alles an wie eine harmlose Schwärmerei. Ich hörte "My Name Is" im Radio und dachte: "Okay, der Typ ist verrückt, aber auch irgendwie...genial?" Dann kam "The Real Slim Shady" und ich war endgültig verloren. Ich tanzte es auf jedem Schulfest, ignorierte die bösen Blicke meiner Eltern (die wahrscheinlich dachten, ich bräuchte 'ne Exorzismus) und sang die Texte mit, obwohl ich die Hälfte nicht verstand. (Sorry, Mom and Dad!)

Aber es war mehr als nur coole Beats und freche Texte. Eminem war *wütend*. Und als Teenager, der die Welt auch ein bisschen ungerecht fand (wer nicht?), war diese Wut... befreiend! Er schrie die Dinge raus, die ich mich nicht traute zu denken. Er war der Antiheld, den ich brauchte, um meine eigene kleine Rebellion zu starten. (Die sich meistens darauf beschränkte, meine Haare blau zu färben, aber hey, es war was!)

"Lose Yourself" und die Motivation

Dann kam "Lose Yourself". Und plötzlich war Eminem nicht mehr nur der freche Rapper, sondern auch ein Motivationsguru! Wer hätte das gedacht? Ich meine, klar, der Film "8 Mile" war auch ein bisschen...naja, Hollywood-isiert. Aber die Message? Unschlagbar! "You only get one shot, do not miss your chance to blow…" Mann, ich habe diese Zeile so oft wiederholt, dass mein Hamster Angst vor mir bekam.

Ich hab mich mit "Lose Yourself" auf Prüfungen vorbereitet. Ich hab's gehört, bevor ich ein Referat halten musste. Ich hab's sogar einmal beim Zahnarzt auf meinem Walkman (ja, Walkman!) laufen lassen, um die Schmerzen zu ertragen. Hat es geholfen? Keine Ahnung. Aber ich fühlte mich wie ein verdammter Krieger!

Klar, im Nachhinein betrachtet war meine Eminem-Obsession vielleicht ein bisschen...übertrieben. Ich hab versucht, seine Klamotten zu kopieren (was mit meinen 1,60m und seinem Stil irgendwie nicht ganz hingehauen hat). Ich hab sogar angefangen, meine Antworten in der Schule in Reimform zu verfassen (was meine Lehrer *nicht* lustig fanden). Aber hey, ich war jung und brauchte den Kick!

Die dunkle Seite von Slim Shady

Aber es gab natürlich auch die dunkle Seite. Die Texte über Gewalt, Drogen und Frauenfeindlichkeit. Da musste ich dann doch mal kurz schlucken. War das wirklich der Künstler, den ich so verehrte? Es war wie bei einer komplizierten Beziehung: Man liebt die Person, aber man hasst manchmal ihre Macken. Und Eminem hatte einige Macken, das muss man ihm lassen.

Aber ich glaube, das ist auch Teil des Genies von Eminem. Er ist nicht perfekt. Er ist fehlerhaft, kontrovers und manchmal einfach nur...zum Kopfschütteln. Aber er ist *echt*. Und in einer Welt voller Plastik-Pop und glattgebügelter Stars war das eine willkommene Abwechslung.

Eminem heute: Immer noch relevant?

Heute höre ich Eminem nicht mehr so oft wie früher. Mein Musikgeschmack hat sich weiterentwickelt (ich stehe jetzt total auf Ambient-Musik, verrückt, oder?). Aber wenn ich mal wieder einen schlechten Tag habe, oder einfach nur einen Motivationsschub brauche, dann schalte ich "Lose Yourself" ein. Und plötzlich bin ich wieder 16, voller Wut und Ehrgeiz, und bereit, die Welt zu erobern.

Und das ist es doch, was große Kunst ausmacht, oder? Sie berührt uns, sie verändert uns und sie bleibt uns im Gedächtnis. Auch wenn sie manchmal ein bisschen...verrückt ist. Also, danke Eminem. Für die Musik, die Wut und die Motivation. Und dafür, dass du meine Jugend so unvergesslich gemacht hast. Auch wenn meine Eltern das vielleicht anders sehen...

Fun Fact: Wusstet ihr, dass Eminem eigentlich Michael heißt? Michael Mathers. Klingt irgendwie nicht so furchteinflößend, oder? Stell dir vor, er hätte "Hi, My Name Is Michael" gerappt. Hätte wahrscheinlich nicht so gut geklappt.

Und noch ein Fun Fact: Eminem hat tatsächlich mal einen Grammy für das beste Rap-Album gewonnen, obwohl viele Kritiker seine Texte als frauenfeindlich und homophob kritisiert haben. Die Ironie des Lebens, Leute!

Also, wer von euch hat noch so eine peinliche Musik-Beichte? Raus damit! Wir sind unter uns! Und denkt dran: Jeder hat mal angefangen, Eminem zu lieben. Manche gestehen's nur nicht.

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