Zelda Breath Of The Wild Vah Ruta Boss
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Also, pass mal auf, ich muss dir was erzählen! Stell dir vor, ich sitz da, gemütlich in meinem Lieblingscafé, Latte Macchiato schlürfend, und denk an Breath of the Wild. Und was kommt mir in den Sinn? Vah Ruta, natürlich! Dieser verdammte, elegante, Wasser speiende Elefant. Boah, ich sag’s dir, der hat mich Nerven gekostet!
Der Weg zum Elefanten-Ärger
Also, zuerst mal musst du ja überhaupt erstmal zu Vah Ruta hinkommen. Das ist schon die halbe Miete, kann ich dir sagen. Du reitest da so durch die Gegend, wunderschöne Landschaft, alles friedlich, und BAMM! Plötzlich wirst du mit Eisbomben beschossen! Von diesem komischen, steifen Zora, der dich schon erwartet. Prince Sidon, dieser... nun ja, er ist halt da. Er will dir helfen, aber ehrlich gesagt, seine "moralische Unterstützung" war meistens eher so "Motivations-Berieselung". Aber egal, ohne ihn gäbe es ja keine Rutschpartie auf seinem Rücken! Und die war ja schon irgendwie cool.
Sidon meint, wir sollen diese Eiskraft-Dinger zerstören, die Vah Ruta umkreisen. Das klingt ja erstmal simpel. Pfeil und Bogen, zack, fertig. Denkste! Du musst im vollem Galopp auf Sidons Rücken reiten und im richtigen Moment abspringen. Und wehe dem, der daneben schießt! Dann fällst du ins eiskalte Wasser und darfst von vorne anfangen. Ich hab gefühlt hundert Tode deswegen gestorben. Aber hey, immerhin hab ich gelernt, wie man Unterwäsche richtig bügelt, während man gleichzeitig Pfeile abschießt! (Okay, das mit dem Bügeln ist gelogen, aber es hat sich so angefühlt!).
Im Bauch des Biests
Okay, die Eisdinger sind weg, wir sind endlich in Vah Ruta drin. Und was erwartet uns? Rätsel, Rätsel und noch mehr Rätsel! Und Wasser. Viel Wasser. Überall Wasser. Ich hatte schon Angst, dass mein Link anfängt, Kiemen zu entwickeln.
Da gibt es zum Beispiel diesen gigantischen Rüssel, den man drehen und wenden muss, um Wasserfontänen zu erzeugen. Klingt easy, ist es aber nicht! Ich hab bestimmt eine Stunde damit verbracht, diesen verdammten Rüssel in die richtige Position zu bringen. Und dann noch diese komischen Zahnräder, die man mit dem Stasis-Modul einfrieren muss. Ich hatte das Gefühl, ich studiere Maschinenbau im Schnellkurs!
Und dann die Kartenkonsole. Man muss die Karte von Vah Ruta manipulieren, um den ganzen Dungeon zu verändern. Genial, aber auch total verwirrend! Ich hab die Konsole so lange bedient, dass ich schon dachte, ich kriege Viereckige Augen.
Der Endgegner: Waterblight Ganon
So, alle Rätsel gelöst, alle Truhen geplündert (hauptsächlich mit Pfeilen. IMMER braucht man mehr Pfeile), es geht zum Endgegner: Waterblight Ganon. Ein langer, schlaksiger Kerl mit einem riesigen Speer und einer Vorliebe für Eisattacken. Und er steht auf Plattformen im Wasser. Natürlich. Warum auch nicht?
Die erste Phase ist noch relativ einfach. Ausweichen, Pfeile auf sein Auge, bisschen Nahkampf. Aber dann! Dann fängt er an, Eisblöcke zu beschwören und die Plattformen zu zerstören! Plötzlich steht man auf einer winzigen Plattform und muss diesen Speerangriffen ausweichen. Ich hab so oft ins Wasser geplatscht, dass ich schon angefangen hab, mit den Fischen zu reden.
Aber hey, ich bin ja kein Anfänger! Ich hab gelernt, wie man die Eisblöcke mit dem Cryonis-Modul zerstört und so neue Plattformen schafft. Und dann kam der Moment der Wahrheit: Ein gut platzierter Pfeil in sein Auge, ein paar wütende Schläge mit dem Schwert, und BAMM! Waterblight Ganon ist Geschichte! Ich hab mich gefühlt wie ein Held! Obwohl ich eigentlich nur panisch auf Knöpfe gedrückt hab. Aber hey, das Ergebnis zählt, oder?
Und was kriegt man als Belohnung? Ein Herzcontainer (juhu, noch mehr Leben, das ich trotzdem verlieren werde) und die Fähigkeit, die Mipha's Grace. Das ist wie ein kostenloser Respawnpunkt. Ziemlich nützlich, muss ich sagen. Vor allem, wenn man so tollpatschig ist wie ich.
Also, das war meine Geschichte mit Vah Ruta. Ein harter Kampf, aber auch verdammt lustig! Und ich kann dir sagen, nach diesem Erlebnis hab ich erstmal eine extra große Portion Spaghetti mit Meeresfrüchten bestellt. Einfach, um das Trauma zu verarbeiten. Und vielleicht noch ein Bier. Oder zwei. Prost!



