web statistics

Zelda Breath Of The Wild Verlorene Wälder


Zelda Breath Of The Wild Verlorene Wälder

Okay, liebe Leute, mal ehrlich: Habt ihr euch jemals so richtig verlaufen? So richtig, richtig verlaufen? Ich meine, nicht nur "ups, falsche Abzweigung", sondern eher "wo bin ich, wer bin ich, was mache ich hier eigentlich mit meinem Leben?" Genau dieses Gefühl, Freunde, das erwartet euch in den Verlorenen Wäldern von Breath of the Wild.

Stellt euch vor, ihr versucht, eine neue Serie auf Netflix zu finden. Ihr klickt euch durch Genre nach Genre, bekommt immer wieder Vorschläge, die überhaupt nicht passen, und am Ende seid ihr total desorientiert und landet bei einer Doku über Ameisen, die ihr nie im Leben sehen wolltet. Die Verlorenen Wälder sind quasi die Netflix-Algorithmus-Hölle in Videospielform.

Das Prinzip: "Dem Wind nach!" (Äh...vielleicht?)

Die Idee ist simpel: Ihr sollt dem Wind folgen. "Folge der Glut des Feuers!", schreit euch das Spiel quasi entgegen. Klingt romantisch, oder? Wie ein Abenteuerfilm. Die Realität ist aber eher so: Ihr starret auf Link, wie er sich um Millimeter nach links oder rechts dreht, und versucht, zu interpretieren, ob das jetzt der "Wind" ist oder einfach nur Link, der leicht zappelt, weil er Hunger hat. Manchmal kommt man sich vor wie ein Meteorologe im Praktikum, der versucht, einen Hurrikan vorherzusagen, aber eigentlich nur raten kann.

Ich erinnere mich an meinen ersten Versuch. Ich dachte, ich bin total clever, habe mir ein Feuer entzündet und bin der Rauchrichtung gefolgt. Großer Fehler! Irgendwann stand ich wieder am Anfang, umgeben von diesem unheimlichen Nebel, und dachte mir nur: "Okay, vielleicht doch lieber Ameisen-Doku."

Es ist wie mit dem Versuch, IKEA-Möbel aufzubauen, ohne Anleitung. Am Anfang denkst du: "Klar, kriege ich hin!". Eine Stunde später weinst du in einer Ecke, umgeben von Holzbrettern und fragst dich, was du eigentlich falsch gemacht hast. Die Verlorenen Wälder sind sozusagen das IKEA der Videospiel-Welten. Nur, dass man am Ende keinen schiefen Tisch, sondern lediglich frustrierte Nerven hat.

Die Belohnung: Das Masterschwert! (Oder einfach nur Erleichterung)

Aber keine Sorge, es gibt einen Grund, sich durch diesen Irrgarten zu quälen. Am Ende wartet das legendäre Masterschwert. Das Schwert, das Böses vertreibt. Das Schwert, von dem jeder Zelda-Fan träumt. Oder, wenn ihr es nicht so mit Schwertern habt, einfach nur das Gefühl, etwas geschafft zu haben. So wie wenn man es geschafft hat, ohne Kratzer einen Parkplatz in der Innenstadt zu ergattern.

Wenn ihr also das nächste Mal in den Verlorenen Wäldern steht, umgeben von Nebel und Fragezeichen, denkt daran: Ihr seid nicht allein. Wir alle waren schon da. Atmet tief durch, zündet ein Feuer an (oder eben nicht, wenn ihr so seid wie ich) und versucht, nicht den Verstand zu verlieren. Und wenn alles nichts hilft, schaut euch ein Tutorial an. Keine Schande, meine Freunde! Wir sind schließlich alle nur auf der Suche nach dem Masterschwert... oder einfach nur nach dem Ausgang.

Und hey, vielleicht lernt ihr ja sogar etwas über den Wind. Oder über euch selbst. Oder über eure Toleranzgrenze für Videospiel-Frustration. Wer weiß? Die Verlorenen Wälder sind wie das Leben: Manchmal verirrt man sich, aber am Ende findet man immer irgendwas. Meistens sich selbst – oder eben ein Schwert. Hauptsache, man hat was gelernt! Und vielleicht ein paar lustige Anekdoten, die man erzählen kann.

Also, viel Glück da draußen! Und möge der Wind wirklich mit euch sein.

Zelda Breath Of The Wild Verlorene Wälder www.eurogamer.de
www.eurogamer.de
Zelda Breath Of The Wild Verlorene Wälder www.youtube.com
www.youtube.com
Zelda Breath Of The Wild Verlorene Wälder www.zeldadungeon.net
www.zeldadungeon.net
Zelda Breath Of The Wild Verlorene Wälder www.eurogamer.de
www.eurogamer.de

Articles connexes