Zu Welchem Harry Potter Charakter Passe Ich

Okay, mal ehrlich, wer hat als Kind nicht davon geträumt, ein Hogwarts-Brief flattert ins Haus? Ich erinnere mich noch genau, wie ich mit acht Jahren (oder waren's doch eher zehn? Egal!) meinen Eltern in den Ohren lag, sie sollten doch bitte eine Eule kaufen und im Garten platzieren, damit die Post auch *wirklich* ankommt. Spoiler Alert: Hat nicht geklappt. Aber die Fantasie...die lebt weiter!

Und genau diese Fantasie führt uns zu einer wirklich wichtigen Frage: Welcher Harry-Potter-Charakter bin ich eigentlich? Nicht nur so oberflächlich, nach dem Motto: "Ich bin mutig, also bin ich Gryffindor". Nein, wir gehen tiefer! Wir kratzen an der Oberfläche dieser magischen Persönlichkeiten und schauen, wer da wirklich in uns schlummert. Denn seien wir ehrlich, jeder hat ein bisschen Snape in sich. Nur hoffentlich nicht *zu* viel.

Das große Persönlichkeits-Quiz – Brauchen wir das wirklich?

Ja und nein. Es gibt unzählige Online-Quiz, die dir in fünf Minuten sagen, du seist Hermine Granger. Aber mal ehrlich, wie viel Aussagekraft hat das wirklich? Oft sind die Fragen so gestellt, dass das Ergebnis schon vorprogrammiert ist. Ich sage nicht, dass alle Quiz doof sind, aber...viele sind doof.

Stattdessen schlage ich vor, wir denken ein bisschen drüber nach. Über unsere Stärken, unsere Schwächen, unsere Macken. Über die Dinge, die uns wichtig sind. Denn im Grunde geht es ja darum, sich selbst besser kennenzulernen (und nebenbei herauszufinden, ob man heimlich ein Slytherin ist).

Die Häuser und ihre versteckten Facetten

Klar, Gryffindor steht für Mut, Ravenclaw für Klugheit, Hufflepuff für Loyalität und Slytherin...naja, für Ehrgeiz. Aber das ist nur die halbe Wahrheit.

• Gryffindor: Nicht nur Helden! Gryffindors können auch ganz schön unüberlegt und impulsiv sein. (Denkt an Ron!)
• Ravenclaw: Nicht nur Streber! Ravenclaws sind oft sehr kreativ und individualistisch. (Luna Lovegood lässt grüßen!)
• Hufflepuff: Nicht nur nette Trottel! Hufflepuffs sind fleißig, gerecht und haben einen starken Gerechtigkeitssinn. (Cedric Diggory war ein Hufflepuff! Denkt mal drüber nach!)
• Slytherin: Nicht nur Bösewichte! Slytherins sind ehrgeizig, clever und wissen, was sie wollen. (Severus Snape... komplizierte Figur!)

Merkst du, wie wir hier Stereotypen aufbrechen? Genau das ist der Punkt!

Denkt an eure Lieblingsmomente (und hasst sie dann vielleicht selbst!)

Welche Momente in den Harry-Potter-Büchern oder Filmen berühren dich am meisten? Findest du Harrys Kampf gegen Voldemort inspirierend? Oder fühlst du mit Snape, der ein Leben lang unerwiderte Liebe ertragen musste? Oder vielleicht findest du Fred und Georges Streiche am lustigsten?

Deine Reaktion auf diese Momente kann viel über deine eigenen Werte und Überzeugungen verraten. Denk darüber nach!

Die kleinen Macken, die uns ausmachen

Okay, jetzt wird's persönlich. Jeder Charakter in Harry Potter hat seine Macken. Hermine ist ein bisschen besserwisserisch, Ron ist unsicher, Harry ist...manchmal ein bisschen zu heldenhaft.

Welche dieser Macken erkennst du in dir selbst wieder? Bist du auch so ein Kontrollfreak wie Hermine? Oder hast du auch manchmal Angst, nicht gut genug zu sein wie Ron? Seien wir ehrlich, wir haben alle unsere Päckchen zu tragen.

Und am Ende? Ist es wirklich wichtig?

Vielleicht denkst du jetzt: "Okay, das war alles ganz nett, aber was bringt mir das jetzt wirklich?". Die Antwort ist einfach: Es bringt dir ein bisschen mehr Selbstkenntnis. Und vielleicht, nur vielleicht, findest du dadurch auch ein bisschen mehr Frieden mit dir selbst.

Ob du nun ein Gryffindor, ein Ravenclaw, ein Hufflepuff oder ein Slytherin bist, spielt im Grunde keine Rolle. Wichtig ist, dass du du selbst bist. Mit all deinen Stärken, deinen Schwächen und deinen Macken. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja auch verborgene magische Fähigkeiten in dir...

Also, wer bist du? Und vor allem: Welchen Zauberstab würdest du dir aussuchen? Das sind die wirklich wichtigen Fragen!